OB DER MITTLERWEILE VIERTE NIEDERLÄNDISCHE ZUSPIELER ...

Ob der mittlerweile vierte niederländische Zuspieler in der Geschichte des Moerser Volleyball-Bundesligisten an das Format seiner Vorgänger wird anknüpfen können, ist fraglich: Zu groß war die Klasse seiner Landsleute, alle deutlich älter als Jelle van Jaarsveld sowieso. Olympiasieger Peter Blangé war eine Klasse für sich, Roland Rademaker, Dirk-Jan van Gent und Nico Freriks - alle gestandene Nationalspieler. „Was soll´s?“, meint van Jaarsveld, „ich werde mich anstrengen und mich anbieten.“

MOERSER VOLLEYBALL-BUNDESLIGIST EMPFÄNGT IM ZWEITEN ...

Moerser Volleyball-Bundesligist empfängt im zweiten Heimspiel finan-ziell angeschlagene Hachinger - und hat noch eine Rechnung offen. Seit Jahren gibt es immer wieder rassige Duelle zwischen den beiden Volleyball-Bundesligisten Moerser SC und Generali Haching. Doch damit könnte bald Schluss sein, denn der Hauptsponsor des Pokalsiegers erklärte seinen Rückzug nach dem Saisonende (die RP berichtete).

DURCHSETZUNGSKRAFT IST GEFRAGT

Eines steht fest: viel herumgekommen ist er, der junge Mann mit den blauen Augen. Nicolas Marks, der neue Außenangreifer und Annahmespieler, verbrachte einige Jahre nach seiner Geburt in Aachen in Thailand, dann in Singen, danach fünf Jahre in Schwerin und schließlich drei Jahre in Berlin beim VCO. Immerhin lernte Nicolas, wie auch sein Bruder Jan Philipp bei Generali Haching, die Welt kennen und musste sich so des öfteren mit neuen Gegebenheiten arrangieren.

VOLLEYBALL-LIEBHABER: HANS PETER MÜLLER-ANGSTENBERGER

Hans Peter Müller-Angstenberger ist in der Szene als kreativer und impulsiver Trainer bekannt und hat sich durch seine motorischen Extravaganzen am Spielfeldrand einen besonderen Ruf erarbeitet. Seit dem Aufstieg des TV Rottenburg in die 1. Bundesliga ist Müller-Angstenberger ein Zeichen für Qualität, zu Anfang oft nicht ernst genommen, weil seine fulminanten Auftritte am Spielfeldrand, seine überbordende Motorik und seine Gestenreichtum das Spielgeschehen gelegentlich überlagern und den Verdacht an eine gezielte Selbstdarstellung nahe legten.

WIEDER KEIN HAPPY-END FÜR DEN MOERSER SC IN DER ...

Wieder kein Happy-End für den Moerser SC in der Volleyball-Bundesliga: Auch im dritten Saisonspiel zwangen die „Adler“ ihren Gegner in den Tiebreak, aber erneut hatte der Gegner dann das bessere Ende für sich. Dieses Mal jubelte der TV Bühl nach dem verwandelten Matchball vor 1.700 Zuschauern über einen 3:2 (25:18, 20:25, 27:25, 21:25, 15:7)-Sieg, und den Moersern blieb zum dritten Mal in Folge nur der „Trostpunkt“ für zwei gewonnene Sätze.