NOSTALGISCHER RÜCKBLICK

MSC FANS BLICKEN AUF DIE LETZTE RANGLISTE ...

Bevor die Saison 13/14 endgültig ad acta gelegt wird – die Bundesliga steht unmittelbar vor den letzten Duellen zwischen Berlin und Friedrichshafen – noch einmal ein kurzer Rückblick auf die vergangene Saison, die für die MSC-Adler die letzte Bundesligasaison war. Sie zählt nicht zu den erfolgreichsten – war aber eine durchaus spannende Saison, die von Beginn an unter keinem guten Stern stand.

Nach einem unglücklichen Start (eine ganze Reihe von 5-Satz-Spielen mit Punkteteilungen) konnte auch der personelle Austausch in der Saisonmitte keine echte Verbesserung herbeiführen. Die Verluste in der ersten Hälfte waren zu groß, die Aufholjagd gelang nicht so recht. Dennoch trugen sich einige MSC Akteure in die DVL Bestenliste ein ... wie ein Blick auf die „Top Ten“ der Hauptrunde zeigt.

Zehn Mannschaften nahmen am Wettbewerb teil – deshalb sollen hier auch nur die Spieler genannt werden, die unter die „Top Ten“ kamen. Wer ein besonderes Interesse an allen Platzierungen (und Definitionen) hat, möge auf der DVL-Homepage (mit den Top 25) nachblättern ...

Mark Plotyczer mit einem seiner gefährlich Hinterfeldangriffe ...

Im „Top Scorer“ Bereich platzierten sich zwei MSC Spieler unter den ersten 10: Itamar Stein belegte Platz 1, Mark Plotyczer kam auf Rang 3. Auch im Bereich Aufschlag konnte sich Itamar Stein unter den „ersten zehn“ platzieren: hier belegte er Platz 9.

Eine Kuriosität der statistischen Auswertung ergab sich im Bereich Aufschlageffiziens: hier belegte Tom Weber Platz 10, Youngster Lukas Schattenberg kam auf den 1. Platz. Kurios insofern, als Schattenberg zum U20 Team (demnächst auf der DM in Saarbrücken zu sehen) des MSC gehörte ... in den ersten Spielen gar nicht auflief, weil er auch für die Verbandsliga gemeldet war und auch im weiteren Saisonverlauf wg. Vorrang für die 2. Mannschaft nur sporadisch zum Einsatz kam. 

Im Bereich Angriff liegen wiederum zwei MSC Akteure ganz vorne: Itamar Stein und Mark Plotyczer belegen Platz 1 und Platz 3. 

Mark Plotyczer und Itamar Stein konnten häufig jubeln ...

Keine MSC Akteure finden sich in den Kategorien Angriff in %, Angriffseffiziens, Annahme und Zuspieleffiziens – zumindest nicht im „Top Ten“ Bereich. Dafür taucht noch je ein Adler im Bereich Block (Tim Broshog Rang 4) und Annahmeeffiziens (Nicolas Marks Rang 9) auf.

Bemerkenswert, dass die DVL es bis zum Saisonende nicht schaffte, Itamar Stein in die MVP-Liste zu integrieren - als wären die sportlichen Verdienste, welche in den Spielen mit Bottrop (nicht nur die von Itamar Stein) erarbeitet wurden, weniger wert. 

Tom Weber und Oscar Rodriguez (in der letzten Saison noch auf Platz 1 in der Annahme) jagen vergeblich dem Ball hinterher ...

In der Gesamtwertung der Normalrunde deshalb hier jetzt die „Top Drei“ Nominierungen bei den MVP Auszeichnungen: an erster Stelle (9 Medaillen) ist Hachings Zuspieler Timofei Zhukouski, an Platz zwei (8 Medaillen) rangiert Itamar Stein und der Friedrichshafener Vjatcheslav Simeonov ist 7 MVP Medaillen auf Position drei.