Strahlende Sonne, ein strahlender Gastgeber und verstrahlte Gewinner. Der Filges-Cup glänzte auch in diesem Jahr wieder als ein Fest der guten Laune und des Handballsports.
Drei Moerser Teams und ebenso viele Delegationen aus dem befreundeten Ausland (Schwafheim, Xanten, Lintfort) spielten im Modus jeder gegen jeden den Sieger aus. Dabei rekrutierten sich die Teilnehmer weitgehend aus der Kreisliga und den Kreisklassen. Sämtliche Alterklassen und (begnadeten) Körperformen repräsentierten die gesamte Breite des Sports, bei allem Ehrgeiz blieb der Umgangston fair und freundschaftlich. So wie es sein soll.
Auch in diesem Jahr dominierte das Moerser Dreamteam den sakralen Schwingboden in unserer „Kirsche“. Die Mischung aus Bezirksliga-Aktiven, viel zu jungen Handball-Frührentnern und obskuren Gastspielern flexte sich gnadenlos durch die Konkurrenz. Und trotz einer überraschenden Niederlage gegen die an diesem Tag gut aufgelegte MSC-Kreisligatruppe ging der Wanderpokal knapp, aber verdient per besserem Torverhältnis an die Allstars.
Doch die Platzierungen waren letztendlich egal, bot sich in den Spielpausen doch bei herrlichem Frühsommerwetter genug Gelegenheit, abseits des Platzes grenzübergreifend zu schnacken oder einfach das eine oder andere Kaltgetränk zu genießen. Die reichlich gefühlte Kühlkammer von Oberkellner Klaus wurde jedenfalls fachgerecht trockengelegt.
Auch der Schirmherr ließ es sich nicht nehmen, seine Gäste mit großzügigen Geschenken, Getränken und Geschichten zu erfreuen. Dazu griff Onkel Jörg auch selbst zur Pfeife, um die eine oder andere Begegnung persönlich zu leiten. Ohne Sport geht es halt nicht.
So gibt es nur noch Danke zu sagen. Für einen rundum gelungenen Feiertag auf und abseits des Handballfeldes. Mögen der Filges-Cup und sein Gastgeber noch lange ein strahlendes Highlight unseres Handballsports bleiben!
Text: salz
Fotos: van Lunzen