Erster Test für die Dritte Liga

„Adler“ beim „Blitzturnier“ erstmals gefordert

Am Samstag gibt es für MSC Trainer Martin Schattenberg und seinem Drittliga Team den ersten Test vor dem noch sieben Wochen entfernten Start in die neue Saison. Getestet wird auf einem „Blitzturnier“ der TEBU Volleys (Tecklenburger Land Volleys , 2. Bundesliga) in Ibbenbüren. 

Der MSC startet gegen die Gastgeber, spielt dann gegen den VfL Lintorf (Dritte Liga) und schließlich gegen Gäste aus den Niederlanden: Ecare Apollo 8 (aus Borne bei Hengelo) aus der 1. Division (entspricht unserer 2. Bundesliga). Blitzturnier deshalb, weil in den beiden Vierergruppen (in der anderen Gruppe Dio/Bedum NL 1. Division, FC Schüttorf (2. Liga), TuS Bersenbrück Reg-Liga, TV Baden 3. Liga) gegen jeden Gegner nur zwei volle Sätze gespielt werden. Es folgen nach der Vorrunde Überkreuz- und Finalspiele.

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Werden beim Test dabei sein: vlnr Luca Wagner, Niklas Kotte, Lukas Schattenberg, David Seybering, Jonas Hoppe ...

Für Trainer Martin Schattenberg ein recht früher Test, da noch nicht alle Spieler an Bord sind ... und auch nicht alle zur Verfügung stehen werden. David Seybering muss am Morgen noch eine wichtige Mathe-Klausur schreiben und kommt nach. Sebastian Blum ist durch einen Auslandsaufenthalt bei der Bundeswehr verhindert und Marc Piskun absolviert noch einen lange geplanten Familienurlaub.

Dennoch für Schattenberg „eine reizvolle und wichtige Station“. Schattenberg: „Wir werden mit zwei Zuspielern anreisen – Neuzugang Jonas Hoppe wird sich erstmals im Wettkampf zeigen können. Auf der Diagonalposition werden wir experimentieren – und auf der Liberoposition werden wir auch antesten müssen.“ Während die Zuspielposition nach Trainerwunsch doppelt besetzt ist, ist man beim MSC immer noch auf der Suche nach einem „echten“ Libero.

Mit zwei Zweitligisten in der Vorrundengruppe sicher eine Art „Härtetest“ für die Adler. Schattenberg aber ruhig: „Mal abwarten in welcher Form die Gegner antreten. Gewinnen oder verlieren ist nicht primär wichtig in Ibbenbüren – Erkenntnisgewinne für mich und die Spieler stehen im Vordergrund.“