Beim B-Turnier in Köln am Ende eingeknickt ...
Am 2. Ferienwochenende wiederum zwei MSC-Teams unterwegs im Sand. Die Youngster Wolschendorf/Mülders zweimal (jeweils C-Turniere) in Mülheim, Schattenberg/Seybering in Köln bei einem stark besetzten B-Turnier. Fazit: die Youngster zahlen wieder Lehrgeld, die Drittliga-Akteure hamstern Punkte – aber am Ende mit Frust.
Schattenberg langte kräftig zu - auch mal in den Block ...
In Köln kam es im 1. Spiel problemlos mit zwei klaren Gewinnsätzen zu einem positiven Start. Im 2. Spiel musste man gleich gegen das an Nr. 1 gesetzte Paar Gurk/Kopfer (Fischenich) antreten. Klare Führung für Schattenberg/Seybering bis zum 14-8, dann aber Druck herausgenommen und den Gegner bis auf 14 Einstand heran gelassen. Entschlossener Block von Seybering und kraftvoller Angriff von Lukas Schattenberg sichern den Durchgang noch mit 16-14. Im 2. Satz dann frühe 6-1 Führung – und nichts mehr „anbrennen“ lassen (15-8).
Seybering machte zu ...
In der 3. Partie musste man gegen das an Position 2 gesetzte Paar Korbach/Wagler (Feldkirchen) antreten. Schnelle 4-0 Führung, dann aber nur noch 4-3. Im Mittelteil des Satz weiter eng – bis 9-7 für das MSC Team. Dann aber auf und davon mit 15-8. Im 2. Satz erst sichere Abstände bis 11-7 Führung. Bei 11-9 Situation etwas prekär, dann aber wieder entspannt. Qualitäten beim MSC Team: David Seybering im Block sehr effizient, Schattenberg bei guten „Vorlagen“ am Netz kaum zu bremsen. Die Angriffs- und Blockstärke des MSC Teams zwingen den Gegner zu risikoreichen Aufschlägen – immer wieder auch mit Fehlern.
Wieder die Kondition ...
Mit den ersten drei Siegen waren Schattenberg/Seybering bereits im Halbfinale ... mit einer Ausbeute von 36 Wertungspunkten. Im Halbfinale (gegen Schnorr/Gerhard – Solingen) selbst fing „alles gut“ an: im ersten Satz ein klarer 15-9 Sieg, im 2. Durchgang nach wechselnden Führungen im entscheidenden Moment nicht aufgepasst und mit zwei halbherzigen Angriffen und einem Abwehrfehler mit 14-16 Satzverlust. Im Entscheidungssatz noch einmal alles versucht – aber auch verloren.
Lange Pause vor dem entscheidenden Wettkampf ... kleine Ablenkung für Schattenberg ...
Schattenberg schob die Schuld ein wenig in Richtung Veranstalter: „Die Pause bis zum Halbfinale war zu lang, wir waren etwas aus dem Rhythmus.“ Letztendlich waren es jedoch die ungenutzten Chancen (Schattenberg: „Dumme Fehler!“), die für den „Untergang“ des MSC-Teams sorgten. Die Überlegenheit wurde nicht konsequent ausgespielt. Die Partie um Platz 3 wurde aus Zeitgründen nicht mehr ausgetragen – wiederum nur Platz vier.
Youngster sehen Licht am Beachhorizont ...
Für den MSC Beachvolleyball-Nachwuchs gab es erneut eine „Lektion“ ... aber auch ein Ende der Niederlagenserie. Nick Wolschendorf und Niklas Mülders hatten zwei C-Turniere in Mülheim gebucht. Zuerst wurde wieder Lehrgeld gezahlt: beim Turnier in der Wochenmitte kam man von sieben Teams nur auf Platz sieben. Beim Turnier am Sonntag kam man in einem 13er Teilnehmerfeld auf Platz 5 (mit 12 Punkten) – u. a. mit einem Sieg gegen das Team vom VV Humann Essen Penther/Kuschniok.
Wolschendorf/Mülders aufmerksam in den Abwehr ...
Wieder war man mit einer Niederlage ins Turnier gestartet, verlor auch die 2. Partie – spielte aber schon besser. Im 3. Spiel (Pool Play) langte es dann endlich zu einem Sieg. Nick Wolschendorf zeigte sich im Block und im Angriff verbessert – vor allem in der Chancenverwertung: unerzwungene Fehler wurden weitgehend vermieden. Niklas Mülders in der Abwehr sehr aufmerksam – lernt immer mehr, den gegnerischen Angriff einzuschätzen, angemessen zu reagieren ... und seine „Reichweite“ zu nutzen.