Elea fände mehr Großzügigkeit bei Netzberührungen gut
Elea Justine Pukownik wurde im Jahre 2005 in Moers geboren, besuchte die Eschenburg-Grundschule in Moers und lernte dort auch im Rahmen einer vom MSC angebotenen Arbeitsgemeinschaft das Volleyballspiel näher kennen. Zur Zeit besucht Elea das Gymnasium Filder Benden.
Elea geht gerne zur Schule. „Ja“, sagt sie, „der Unterricht macht Spaß, die meisten Fächer habe ich gerne, am liebsten Mathe, Sport und Kunst.“ Im Verein ist sie jetzt im 2. Jahr – neben Volleyball hat sie auch Interesse am Schwimmen. Trainiert hat sie beim SC BW Moers – natürlich hat sie inzwischen das Jugendschwimmabzeichen in Gold.
Interesse hat sie auch an der Leichtathletik – im Bereich Fußball outet sie sich als Bayern Fan – „aber nicht ganz so wild,“ meint sie. Immerhin informiert sie sich am Wochenende über die Ergebnisse in der Bundesliga. In ihrer knapp bemessenen Freizeit trifft sie gerne Verabredungen mit Freundinnen, spielt bei Gelegenheit auch gerne zu Hause – unter anderem mit Legosteinen. „Da gibt es ganz schön komplizierte Konstruktionen,“ meint sie.
Einen Lese-Schwerpunkt hat sie nicht, aber morgens überfliegt sie die Zeitung - meistens nur die Titelseite. „Da stehen immer die wichtigen Sachen,“ so Elea. Bleibt noch ein wenig Zeit, so greift sie zu Papier und Zeichenstiften und zeichnet.
Hätte sie drei Wünsche frei, so käme als erstes der Wunsch „Kein Krieg und keine Flüchtlinge, damit die Menschen in Frieden in ihrer Heimat leben können.“ Dann wünscht sie sich „Sportgesundheit“ - manchmal hat sie „Ärger mit dem Rücken“. Der dritte Wunsch wäre, ein viel größerer Garten mit einem riesigen Pool.
Im Training hat sie am liebsten „spielerische Übungen“, auch den Aufschlag von oben trainiert sie gerne. Mit dem oberen Zuspiel gibt es manchmal Probleme. „Ich weiß,“ sagt sie, „ich habe zu oft zu früh die Daumen vorne und bekomme dann Probleme.“ Nur im Kreis herumlaufen beim Aufwärmen findet sie nicht so gut.
Was bringt dich auf die Palme, Elea? „Wenn man merkt, dass man immer wieder denselben Fehler macht, dann bin ich kurz vor dem Ausflippen.“
Zum Volleyball ist sie eigentlich durch ihren Vater gekommen – der beim Rumelner TV in der 2.Bundesliga gespielt hat. Mit ihm gab es im Garten (und auch im Urlaub) immer wieder kleine Übungen mit dem Ball.
Das schönste Erlebnis mit dem Volleyball war der letzte „Adler Cup“ für den Nachwuchs aus der Grundschule. Elea: „Obwohl die Schiedsrichter mich manchmal genervt haben. Wir haben nach Zeit gespielt, noch rechtzeitig einen Punkt gemacht der uns aber aberkannt wurde, weil angeblich die Zeit vorüber war. Mann kann aber nicht abpfeifen, wenn der Ball noch in der Luft ist!“
„Ganz interessant“ fände sie es, wenn man im Volleyball wie im Tennis zwei Aufschläge hätte. Außerdem fände sie ein klein wenig „mehr Großzügigkeit“ bei Netzberührungen sinnvoll.
Für ein Dreamdate würde sie Helene Fischer nominieren, für ein Horrordate könnte sie zur Zeit niemanden nennen.