DIE mU12 KONNTE SICH NICHT FÜR DIE WDM QUALIFIZIEREN
Die U20 hat´s gemacht, die U18 auch, die U16 ebenso und die U14 hat´s auch geschafft. Da wollte die mU12 natürlich nachziehen und sich auch für das Turnier um die Westdeutsche Meisterschaft qualifizieren.
So war das jüngste Team des MSC mit großen Hoffnungen nach Münster gefahren: Noah Schumann, Fabio Bertea, Fynn Joneleit und Tobias Götz wollten mit Trainer Martin Schattenberg versuchen, in einem Feld von 9 Mannschaften Platz 1 bis 3 zu belegen – dies hätte die Teilnahme am Finalturnier bedeutet.
Der Wettbewerb fing gut an für die Jungadler: zwei sichere 2:0 Siege gegen den Gastgeber BW Aasee (Münster) und die Spielgemeinschaft Aachen. Schattenbergs Team ruhig und abgeklärt, mit sicherer Annahme und viel Übersicht beim Angriff.
So schien für den Gruppensieger Moers alles vorbereitet für das überaus wichtige Überkreuzspiel gegen den Gruppenzweiten Lüner SV. Leider reichte es hier nicht: mit zwei knappen 12-15 Satzverlusten – nur „Kleinigkeiten“ fehlten jeweils in der Schlussphase – kassierte man eine eher unnötige Niederlage. Damit war man für die Plätze 1 bis 3 aus dem Rennen und durfte „nur“ noch um die Plätze 4 bis 6 spielen. Eine große Enttäuschung für Schattenberg´s Team nach dem blendenden Start.
Allerdings eine große Leistungsdichte beim Turnier in Münster: in allen Überkreuzspielen gewannen jeweils die Gruppenzweiten – und dem MSC blieb nur der Trost, dass er den späteren Turnierseiger SG Aachen in der Vorrunde hatte mit 2:0 schlagen können.
Bei den Platzierungsspielen gab es dann einen 2:1 Sieg gegen Delbrück und eine 1:2 Niederlage gegen den SV Wachtberg. Für die WDM konnten sich die SG Aachen, der Lüner SV und der USC Münster qualifizieren. Auf Platz vier landete der SV Wachtberg.
MSC-Team in Münster: vlnr - Trainer Martin Schattenberg, Tobias Götz, Finn Joneleit, Noah Schumann, Leandro Bertea, Betreuerin Steffi Gröll
Trainer Martin Schattenberg: „Ich kann die Enttäuschung verstehen – wir sind nur knapp gescheitert. Immerhin hat die Mannschaft den späteren Turniersieger Aachen geschlagen. Aber wir waren personell eng besetzt, hatten beim Spielerwechsel keine Optionen. Die Enttäuschung hat sich aber schnell gelegt: wir haben gezeigt was wir können und haben gelernt, dass man in den entscheidenden Phasen gut sein muss. Niederlagen gehören nun mal zum Sportlerleben dazu.“
Das MSC Aufgebot in Münster: Noah Schumann, Fabio Bertea, Fynn Joneleit und Tobias Götz. Trainer: Martin Schattenberg, Co-Trainer: Heike Paulsberg, Betreuerin: Steffi Gröll. Es fehlten: Elias von der Weiden, Jendrik Balzer, Sebastian Rommel und Pascal Ludwig