EX-ADLER-TREFF IN DÜREN

HEUTE VORLETZTER SPIELTAG DER BUNDESLIGA VOR DEN PLAY OFFS

Der Pokal ist gespielt, in der Normalrunde der Bundesliga werden heute und am Samstag die letzten Spiele gespielt ... und die letzten Entscheidungen zum direkten Abstieg aus dem Oberhaus fallen. Im Kampf gegen den Abstieg auch das Team aus Coburg, welches sich kürzlich mit drei Ex-Adlern in Düren vorstellte. 

Großer Ex-Adler-Treff in Düren bei der Partie Düren vs Coburg: nach dem Spiel fand sich eine komplette Volleyballmannschaft (ohne Ersatzspieler) zu einem Photo zusammen: das Spielertrio aus Coburg mit Noah Baxpöhler, Lukas Schattenberg und Tom Weber sowie das Dürener Duo mit Marvin Prolingheuer und Jaro Zachrich. Zusammen mit Coburg´s Trainer Itamar Stein ein echtes Ex-Adler-Sextett. 

exa2

Tom Weber wie man ihn kennt - konzentriert in der Annahme ...

In einer insgesamt recht schwachen Partie behielten die Gastgeber die Oberhand – nachdem man im ersten Satz überhaupt nicht ins Spiel gefunden hatte, im zweiten Durchgang dann besser wurde und glücklich mit 31-29 gewinnen konnte. In den folgenden beiden Sätzen Düren dann dominant, Coburgs Kräfte ließen deutlich nach. Düren auf Platz 5, Coburg auf Platz 8 der Liga.

Coburg hatte in der Saison stark angefangen – aber dann auch stark nachgelassen. Die Franken stehen noch auf einem Nichtabstiegsplatz – haben aber ein sehr schweres Restprogramm – ebenso wie die Rottenburger. Es droht der direkte Abstieg. Ganz weit oben die Mannschaften aus Berlin und Friedrichshafen. 

Ex-Adler in der Bundesliga: 8 Spieler, 2 Trainer ...

Von den Akteuren, die noch in der letzten Bundesligasaison des MSC in Moers gespielt haben, sind noch insgesamt 8 (Itamar Stein ist Trainer) in der Liga aktiv: Nikolas Marx in Lüneburg, Tobias Neumann in Herrsching, Oskar Klingner in Lüneburg (mit Trainer Stefan Hübner) – und natürlich das Quintett, welches sich in Düren begegnete.

exa3

Noah Baxpöhler wurde in Düren als MVP geehrt ...

Ansonsten passiert in der Liga nicht viel Neues. Berlin und Friedrichshafen sind die großen Favoriten für den Titel, wenngleich sich Friedrichshafen in dieser Saison schwer tut den richtigen Rhythmus zu finden. Davon profitierte unter anderen Newcomer United Volleys RheinMain, die sich überraschend auf Platz drei der Liga hochgearbeitet haben. Überraschend auch, dass das Modell Rottenburg stark auf der Kippe steht und sich am Tabellenende befindet.

exa4

Ex-Adler Sextett in Düren ...

Interessant, dass viele „alte Bekannte“ immer wieder nach Moers fragen und wissen wollen, wie es dort weitergeht. Der Tenor bei allen Gesprächen: Moers muss zurück in die erste Liga – Moers hat immer für guten Sport und Stimmung gesorgt. Für die, welche es noch nicht wissen: der Moerser SC ist vor einigen Tagen direkt aus der Regionalliga in die 3. Liga aufgestiegen.