ANDY HAT SCHON EINIGES ERLEBT - UND WILL NOCH MEHR
Andreas Tins („Andy“) wurde im Jahre 1993 in Hannover geboren, zog jedoch bald danach zunächst nach Meerbusch und von dort weiter nach Ratingen, wo er seit einiger Zeit wieder wohnt. Er spielt zur Zeit im Regionalliga-Team des Moerser SC auf der MB Position – trainiert mehrfach die Woche und „träumt“ vom Aufstieg in die 3. Liga.
Ansonsten trifft man Andy häufiger im Studentenbistro „Vision“ auf dem Campus Duisburg der Uni Duisburg/Essen, wo er zwischen Vorlesungen und Übungen beim Croissant und Schokolade pausiert, bei ein wenig small talk die Lage checkt und sich vom Studienstress erholt.
Andreas ist mittlerweile im 6. Semester des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Maschinenbau. Im nächsten Semester schreibt er seine Bachelorarbeit (sucht noch nach einem griffigen Thema für die schriftliche Arbeit), dann soll es weitergehen zum Master.
Ein halbes Jahr verbrachte er über ein Stipendium an der staatlichen Universität in Kuala Lumpur in Malaysia – auch in seinem Studiengang. „Eine außerordentlich bereichernde Erfahrung“, wie Andreas meint. Auch im Bereich Volleyball: hier spielte er mit dem MVP aus der malaysischen Nationalmannschaft ein Beachturnier gegen den Kapitän der Nationalmannschaft mit Partner – und gewann.
Andreas ziemlich entspannt ...
In seinem Institut in Duisburg will er sich im Automotive Bereich spezialisieren – Chef seines Departments ist der durch Funk und TV bekannte Fachmann für die Kombination BWL und Automobilwirtschaft – Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer. Im letzten Jahr konnte Andy nur unregelmäßig beim MSC spielen – sein Praktikum bei VW in Wolfsburg blockte ihn ab.
Insgesamt bleibt wenig Freizeit für den aufgeschlossenen und interessierten Studenten, der dem Studentenleben mit ein paar „Feiereinheiten“ durchaus offen gegenübersteht. „Ich habe eine Menge Sportarten ausprobiert“, so Andy, „doch am besten gefiel mir am Ende doch der Volleyball..“ Nebenbei wirft er auch schon mal einen Blick zum Fußball: die Mannschaft von Bayern München ist Favorit – im Bereich Volleyball ist es eine Person die ihn interessiert: Georg Grozer jun.
Dem „alten“ Ratinger und weit herumgekommen Akteur gefällt Moers ganz gut: „Hübsche Stadt, keine Weltstadt – aber mit einem eigenen Flair,“ so Andy.
Zum nächsten Geburtstag wünscht er sich – mit einem Augenzwinkern – neue Volleyballschuhe. Hätte er drei Wünsche frei so käme neben dem fast obligaten „Alles Gute und Glück für meine Familie und mich“ der „Aufstieg des MSC in die 3. Liga“ und ein „Patent auf ein Produkt aus der Motortechnik - vorzugsweise innovative Antriebsart“. Visionen im VISION.
... egal ob im Block oder im Angriff.
Im Training mag er alle Übungen, die spielerischen Charakter haben. Ansonsten macht er alles mit – „Muss alles sein, der Trainer weiß schon was gut für uns ist!“ Zum Volleyball ist er durch einen Trainer (Michael Kraus) gekommen, der eines Tages in seiner Schule nach Talenten suchte – und ihn ansprach. Seit dieser Zeit ist Andreas dabei – wie übrigens auch seine Zwillingsschwester Annika, die ihre Volleyball-Auftritte in der Oberliga beim VfL Marburg hat. Regeln im Volleyball würde er aktuell nicht ändern („Vielleicht die neue/alte Netzregel!“) wollen – den Video-Beweis findet er interessant.
In der knapp bemessenen Freizeit spielt er mit seinen Kumpels „an und ab FIFA“ auf dem Computer. Zwischendurch „zum Abschalten“ auch TV-Produkte wie „ Ich bin ein Star, holt mich hier raus.“ Dort findet er Torsten Legat interessant – Helena Fürst käme für ein Horrordate infrage.
Für ein Dreamdate würde er Bar Refaeli nominieren – das Supermodel aus Israel, „Body of the Year 2008“ und u.a. gefragtes Model für „Victoria´s Secret“.
Wo ist Andy in einem Jahr um diese Zeit? „Ich spiele in der 3. Liga, mindestens, und ich peile den Master-Abschluss an!“ Und wie beginnt ein guter Tag? „Ausschlafen und dann ein schönes Frühstück!“ Vielleicht mit Bar Refaeli ?