LUIS MÖCHTE MAL NACH TOMORROWLAND ...
Luis Kaas wurde im Jahre 1998 in Moers geboren und spielt gegenwärtig in der 2. Mannschaft des Moerser SC in der offenen Klasse - und auch in der U20 Oberligamannschaft.
Luis besucht gegenwärtig das Mercator Berufskolleg in Moers, welches eine starke wirtschaftliche und praktische Orientierung hat. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Mathematik und Wirtschaft. Ja, er geht „gerne“ zur Schule. „Wir haben das Glück, dass unsere Klasse nur aus 13 Schülern besteht. Das ist eine tolle Gemeinschaft.“
Neben Volleyball gibt es keine anderen Sportarten, die ihn besonders interessieren. Gerne geht er auch Joggen. Dann zieht es ihn in die Felder oder den Jungbornpark. Wirklich kein Fußball? „Absolut neutral“ stellt Luis fest. “Spiele der deutschen Nationalmannschaft schaue ich gerne mit anderen in geselliger Runde.” Ein Sportler, der für ihn eine gewisse Faszination hat, ist Usain Bolt, der schnellste Mann der Welt.
Für Computerspiele hat er „kein Interesse“. Viel lieber verabredet er sich mit Freunden. Dazu gehören zum Beispiel Konzertbesuche. Im Bereich Musik sind House und EDM (Electronic Dance Music) seine bevorzugte Richtung. Ansonsten bezeichnet er sich als „unmusikalisch“, ein Instrument spielt er nicht.
Er mag es, im Freundeskreis gemeinsam zu kochen. Vorzugsweise wird der Grill benutzt. Zum Lesen – „außer den schulischen Aufgaben“ kommt er kaum. „Ich lese morgens die Tageszeitung, dann bin ich gut informiert. Manchmal noch zusätzlich die Nachrichten im Netz.“ An ein historisches Buch – mit aktuellen Bezügen zur Gegenwart – erinnert er sich gerne: die Lebensgeschichte von Steve Jobs, dem Gründer des Apple-Konzerns.
An Moers mag er die Mischung aus Natur und städtischem Leben: es gibt „doch viele Grünzonen“. Interessant findet er auch im Norden von Moers die große Halde mit dem „Geleucht“ – gut sichtbar, wenn man sich der Stadt Moers von der A42 aus nähert. „Von ganz oben hat man auch eine hervorragende Sicht auf den Niederrhein. Ein super Platz, um sich mit Freunden zu treffen.“
Bei der Frage nach den drei Wünschen kommt zunächst der Wunsch nach „Gesundheit und Glück“ für die Familie und die Freunde, eine guten Job und und schließlich wäre eine Eintrittskarte zu dem größten EDM Event, dem „Tomorrowland“ Open Air auch „ganz nett“. Die Karten für dieses Festival sind immer im Nu vergriffen. – „ganz schwer dranzukommen.“ Das Festival findet seit 2005 in der kleinen Ortschaft Boom bei Antwerpen statt.
Im Training mag er am liebsten Übungen, die mit der Mittelblock-Position zu tun haben. Übungen zur Annahme mag er nicht so sehr. Schönstes Erlebnis im Volleyball? „Viele wichtiger als DAS eine Erlebnis ist die Freude am Sport und mit meinem Team Spiele zu bestreiten.“
Zum Volleyball ist er durch Freunde gekommen, die schon im MSC gespielt haben. Die aktuelle Regeländerung (Netzberührung wird wieder streng geahndet) würde er lieber wieder rückgängig machen.
Bei der Frage nach einem Dreamdate würde er gerne den DJ „Hardwell“ nominieren. Der gebürtige Holländer gilt als der „Beste DJ der Welt“. Für ein Horrordate käme der französische Politiker Jean-Marie Le Pen auf die Liste.