MSC DAMEN VERTEIDIGEN TABELLENFÜHRUNG ...

... UND WOLLEN WEITER OBEN BLEIBEN!

Das Wochenende brachte für die MSC Damen von Trainer Stefan Tavenrath einen 3:1 (25-29,23-25,25-29-21) Sieg gegen die SG Langenfeld. Gespielt wurde in der Bayer-Sporthalle in Wuppertal – wo Tavenrath mit einer „dünnen Personaldecke“ (nur acht Spielerinnen im Aufgebot) auskommen musste.

Die MSC Starting Six mit Marie Krivec (Z), Ann-Sophie Schattenberg (D), Sally Tavenrath u. Jewgenia Büttner (A/A), Denise Bitter u. Jana Vukovic (MB) tat sich zunächst schwer. Bis 17 war die Partie ausgeglichen, dann erst konnte man sich nach zwei guten Angriffen von Jewgenia Büttner leicht absetzen und erst in der Schlussphase mit sechs Punkten in Folge Büttner, Bitter und Tavenrath) für den Gewinn des ersten Satzes sorgen.

Im zweiten Durchgang gab es  - bei gleicher Startaufstellung – lange und zum Teil deutliche  (8-15, 13-19!) Rückstände. Beim MSC verlor die Annahme an Konzentration, Langenfeld blockte besser. Die Aufholjagd der MSC-Mädchen bis 20-21 und 23-24 wurde jedoch nicht belohnt – letztendlich wurde der hohe Rückstand in der Satzmitte dann doch mit einem knappen Satzverlust bestraft.

Denise Bitter auch in der Annahme - hier beobachtet von Sally Tavenrath.

Im 3. Satz nahm Coach Tavenrath Umstellungen vor: Sally Tavenrath ging auf die Diagonale, Chiara Kotte rückte in die Annahme. Bis zur Satzmitte war die Partie ausgeglichen, dann setzte sich das MSC Team auf 19-15 ab und baute diese Führung zu einem deutlichen Satzgewinn aus. Ähnliches Bild im vierten Satz: Tavenrath ließ seine Aufstellung bestehen, musste zunächst einen kurzen Rückstand hinnehmen (1-5!) und sah dann eine ausgeglichene Partie bis zum Stande von 14-14. Wieder gelangen einige Punkte in Folge zur 22-18 Führung und damit waren dann Satz und Spiel entschieden.

Tavenrath´s Fazit: „Das war kein leichtes Spiel. Langenfeld war sehr stark in der Feldverteidigung und hat über die Mitte viel Druck gemacht. Auch wenn wir mit reduziertem Kader angereist sind, hätten wir das Spiel dennoch etwas deutlicher dominieren müssen.“ Tavenrath weiter: „Wir wissen auch, dass gegen uns alle Teams besonders motiviert sind. Schließlich gilt es den Tabellenführer zu schlagen. Das haben wir ja lange Zeit auch versucht.“

Nun will man auch am nächsten Spieltag nichts „anbrennen“ lassen. Gegner ist der Rumelner TV aus der unteren Tabellenhälfte. Tavenrath: „Am kommenden Spieltag sind wir wieder komplett und werden weiter Vollgas geben. Wir wollen in die Verbandsliga!“

Nächstes Spiel: Samstag,16.00 Uhr, SH Stormstraße in Duisburg-Rheinhausen, MSC vs. Rumelner TV