TAVENRATH´S MÄDCHEN WEITER IN RICHTUNG AUFSTIEG!
Mit einem letztendlich klaren 3:0 Sieg (27-25,25-19-19) gegen den Rumelner TV behaupteten die MSC-Mädchen ihre Tabellenführung in der Landesliga, liegen nun weiterhin einen Punkt vor dem Verberger TV und peilen weiter den Aufstieg in die Verbandsliga an. Einen Ausrutscher darf man sich aber nicht mehr leisten ...
Trainer Stefan Tavenrath hatte am Karnevalswochenende wieder nur einen „Minimalkader“ zur Verfügung ... und hatte zwei Youngster aus der Damen III (Jenni Liu und Franziska Maurer) dazu geholt. Alternativ stand auch Samantha Schydlo zur Verfügung. Man startete mit Marie Krivec (Z), Jewgenia Büttner u. Chiara Hoenhorst (A/A), Denise Bitter u. Yina Liu (M/B) Sally Tavenrath (D), Chiara Kotte (L) und erlebte einen außerordentlich turbulenten ersten Durchgang. Bis 0-6 „verweigerte“ Tavenrath´s Mannschaft die Annahme, machte sich dann aber auf eine schwere und abwechslungsreiche Aufholjagd.
Die Moerser Annahme ...
Bei 7-8 nahm Rumeln eine erste Auszeit ... und das MSC Team dachte wohl es schon geschafft zu haben. Es folgte eine neue Rumelner Aufschlagserie, welche die Moerser Annahme deutlich überforderte und wiederum zu einem bösen Rückstand führte: 12:20! Wiederum Aufholjagd bis zur 23-24 Rumelner Führung. Dann half ein Rumelner Aufschlagfehler ... und Punkte von Marie Krivec und Chiara Hoenhorst sorgten für einen doch noch verdienten Satzgewinn.
... und Abwehr erheblich unter Druck.
„Noch gut aus der Affäre gezogen!“ meinte Trainer Tavenrath, der aber dann dem weiteren Spielverlauf doch deutlich ruhiger folgen konnte. Schnelle 10-4 Führung im 2. Satz. Sein Team blieb zwar nicht fehlerfrei, Rumeln immer gefährlich ... aber der MSC „blieb dran“. Wenn es „brenzlig“ wurde (17-17!) half eine Auszeit, ein Ass von Jewgenia Büttner, sowie Lobs von Yina Liu und Denise Bitter.
Auch im 3. Satz Moers fast immer mit deutlicher Führung: über 12-7 und 17-11. Im Satzverlauf kamen dann auch Samantha Schydlo wie die Youngster Jenni Liu und Franziska Maurer zum Einsatz.
Tavenrath´s Fazit: „Wir haben leider sehr schlecht in das Match gefunden. Die Annahme war erst gar nicht vorhanden – wir haben uns stellenweise richtig gequält. Aber umso mehr Respekt vor der Aufholjagd und dem Satzgewinn.“
Chiara Hoenhorst durch die Lücke ...
Tavenrath weiter: „Respekt aber auch vor Rumeln. Die haben eine sehr gute Aufschlägerin, die uns wirklich unter Druck gesetzt hat. Wir haben leider nicht zu unserer besten Leistung gefunden, wollen das aber nicht überbewerten. Drei Punkte sind gesichert ... und jetzt geht´s erst mal weiter – da müssen und können wir zulegen.“
Die nächsten schweren Aufgaben warten in den Spielen gegen Geldern und Kamp-Lintfort. Schon am Samstag (08.03.2014) geht es ab 15.30 Uhr in der Sporthalle des BBZ gegen den VCE Geldern 2. Am 22. März muss man dann nach Kamp-Lintfort ...