MSC DAMEN WOLLEN AUF DER ZIELGERADEN NICHT MEHR PATZEN ...
Das Wochenende brachte für die jungen MSC-Damen wiederum einen 3:0 Sieg (25-16-19-23) und damit den Erhalt der Tabellenführung – mit dem Aufstieg nun in Sichtweite. Allerdings: man hat weiterhin nur einen Punkt Vorsprung vor dem Verberger TV und muss noch gegen den Tabellendritten, den 1. VV Kamp-Lintfort antreten ...
Trainer Stefan Tavenrath schickte mit Marie Krivec (Z), Jewgenia Büttner u. Chiara Hoenhorst (A/A), Denise Bitter u. Yina Liu (MB), Jana Vukovic (D), Chiara Kotte (L) die „übliche“ Starting-Six ins Rennen und musste nur zum Satzbeginn die Stirne runzeln, als man durch eine schwache Annahme sofort 1-4 zurücklag. Dann aber die Wende mit vier Hoenhorst-Angriffen (7-5 Führung) und weiter konzentriert zur 21-11 Führung – auch möglich durch einen schönen „Aufschlag-Dreierpack“ von Yina Liu. Ann-Sophie Schattenberg und Jenni Liu konnten am Satzende noch eingewechselt werden.
Denise Bitter und Ann-Sophie Schattenberg müssen den Gelderner Angriff passieren lassen ...
Auch im 2. Durchgang nur zu Beginn Gegendruck von Geldern (4-4), dann aber schnell über 11-6 bis zum 16-10 durch starke Aufschläge (Marie Krivec) von den MSC Mädchen. Bitter, Büttner und Hoenhorst blockten gut bis zum 21-12, Yina Liu kam noch für Marie Krivec ins Zuspiel – alles kein Problem.
Im 3. Satz wurde dann die Gegenwehr von Geldern stärker – wobei das MSC Team mehr oder weniger „Dienst nach Vorschrift“ machte. Die Folge: keine Mannschaft konnte sich im Satzverlauf absetzen (7-5,11-13,18-18 und 22-22) – erst ganz am Schluss konnte Ann-Sophie Schattenberg Satz und Spiel mit einem echten „Angriffskracher“ abschließen.
Trainer Tavenrath zeigte sich besonders zufrieden, da Sally Tavenrath und Samantha Schydlo krankheitsbedingt passen mussten – damit waren die Wechselalternativen deutlich eingeschränkt. Aber, so Tavenrath: „Gewonnen ist gewonnen. Wir waren nicht so konzentriert wie sonst. Uns fehlte auch die nötige Aggressivität und Präsens. Vielen stecken gerade mitten in den Vorabi-Klausuren und sind abgelenkt. Daher kommt das nächste spielfreie Wochenende zur rechten Zeit.“
Denise Bitter und Chiara Hoenhorst beobachten den Gelderner Aufbau ...
Tavenrath mit Blick auf das kommende Spiel: „Gegen Kamp-Lintfort werden wir aber anders auftreten müssen. Ich weiß aber auch, dass die Mädels zum richtigen Zeitpunkt ihre Top-Leistung abrufen können und werden. Wir haben Platz eins verteidigt, dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben und wollen die Saison als direkter Aufsteiger abschließen.
Das nächste (vorentscheidende!) Spiel: Samstag, 22.03.2014, ab 16.00 Uhr, Glückauf-Halle, Moerser Str. 167, 47475 Kamp-Lintfort