AMATEURE: LAGE SPITZT SICH ZU!

MSC MÄDCHEN UND JUNGS WOLLEN NACH OBEN ...

Für die MSC Nachfolgemannschaften, die Damen II und die Herren II, spitzt sich die Lage gegen Ende der Saison zu: beide Teams stehen am vorletzten Spieltag der Saison auf einem Aufstiegsplatz – dürfen aber am Wochenende nicht patzen, denn dann könnten die Träume vom Aufstieg schnell vorbei sein.

Für die Damen von Trainer Stefan Tavenrath ist der Aufstieg fast greifbar: man ist Tabellenführer und kann aus eigener Kraft den Aufstieg schaffen, wenn am Samstag die letzte echte Hürde genommen wird: Verfolger 1. VV Kamp-Lintfort wartet in der Glückauf-Halle in Kamp-Lintfort auf die  Moerser Mädchen, die nur einen Punkt vor dem Verberger TV stehen und gewinnen wollen und müssen, wenn der Traum vom Aufstieg Wirklichkeit werden soll.

Chiara Hoenhorst hat abgezogen ...

Trainer Tavenrath: „Wir sind gut drauf, wissen aber auch, dass uns Erzrivale Kamp-Lintfort gerne ein Bein stellen möchte. Kamp-Lintfort ist gefährlich – die stehen auf Platz drei, haben aber selbst kaum noch eine Chance auf den Aufstieg. Meine Mannschaft wird schon in der ganzen Rückrunde gejagt. Wir kennen den Stress – ich bleibe Optimist, dass wir es schaffen.“

Natürlich hoffen die MSC-Mädchen auf lautstarke Unterstützung, wenn es am Samstag um 16.00 Uhr in der Halle an der Moerser Straße (in Kamp-Lintfort) „zur Sache“ geht.

Bei den Herren II von Trainer Michael Kohne sieht die Sache in wenig anders aus: Kohne´s junges Verbandsligateam (in Spielgemeinschaft mit dem TV Rumeln) steht auf Platz zwei und müsste nach derzeitigem Stand für den Aufstieg noch in einer Relegationsrunde spielen – der direkte Aufstieg ist Rheinkraft Neuss vorbehalten. Die Neusser wollen nach letztem „On dit“ aber nicht aufsteigen – dann winkt der Direktaufstieg für die MSC Herren II. Wie auch immer: am Samstag droht im ENNI Sportzentrum das ganz große Verfolgerduell, wenn das junge Team gegen die TSG Solingen II (Solingen jetzt noch zwei Punkte Rückstand auf den MSC und auch noch mit Hoffnungen auf den 2. Platz!) antreten muss. Außerdem ist auch noch die Mannschaft von Bayer Wuppertal im Rennen – punktgleich mit dem MSC. Klartext: die Jungs von Michael Kohne dürfen sich auch nicht den kleinsten Ausrutscher leisten.

... wie auch Tobias Walter.

Auch die Mannschaft von Michael Kohne hofft auf starke heimische Unterstützung. Kohne: „Unsere Erste hat ja spielfrei, da könnte man ja mal im ENNI Sportpark (Samstag um 15.00 Uhr) vorbeischauen, und die jungen Talente mit Perspektive beobachten. Es gibt guten Volleyball zu sehen. Wir blicken auch mit Optimismus auf das Spiel – die Akteure aus der U20 wollen den Schwung vom letzten Wochenende mitnehmen. Leicht wird es sicher nicht, aber wir wollen den Heimvorteil nutzen.“