SAISON 14/15: VIEL JUGEND AM START!

IN DER KOMMENDEN SAISON STARTEN ERNEUT VIELE JUNGE TEAMS

Schon während der Bundesliga-Ära gingen in den letzten Jahren beim Moerser SC viele junge Teams an den Start. Jetzt, nachdem für die Bundesliga keine Lizenz mehr beantragt wurde, setzt man beim MSC die Tradition „viele junge Teams“ fort. Die meisten jungen Akteure kommen aus dem MSC Grundschulprojekt (vor 9 Jahren initiiert), das nach dem festen Willen der Clubführung fortgesetzt werden soll.

Bei den Damen wird in der kommenden Saison unter der Führung von Cheftrainer Tim Elsner (Co-Trainer Stefan Tavenrath vom Aufsteiger-Team) ein junges Team (Damen 1) in der Verbandsliga starten, welches auf die „erfahrenen“ Spielerinnen Jewgenia Büttner und Chiara Hoenhorst setzt und einige ganz junge Talente wie Yina Liu, Ann-Sophie Schattenberg und Lea Schoppe integrieren will.

Vom Aufsteigerteam sind nur wenige Spielerinnen geblieben, da viele Mädchen ihr Abitur gemacht haben und nun „in die weite Welt“ gehen. Spielerinnen, die in der Nähe bleiben (noch sind einige Studienplätze nicht sicher) können dann zumindest am Wochenende helfen. Elsner: „Wir brauchen noch Spielerinnen – wer aus der näheren Umgebung von Moers einmal Verbandsligaluft schnuppern möchte, ist herzlich zu einem Kennenlern-Termin eingeladen.“

In der kommenden Saison werden die jungen Teams ...

Fest steht, dass die Damen 2 in der Bezirksklasse antreten wird: der Kader wird sich vornehmlich aus U16 und U18 Spielerinnen zusammensetzen, die auch parallel in den Jugend-Oberligen spielen werden. In diesem Bereich wird das Trainerteam Gödde/Krivec arbeiten. Auch die U13 wird in der Oberliga antreten – und auch für die U12 soll eine Spielmöglichkeit geschaffen werden. Die Clubführung will dem ganz jungen Nachwuchs „so schnell und viel wie möglich“ Spielmöglichkeiten verschaffen. Hier werden im „logistischen Bereich“ noch Helfer gesucht (Fahrdienst, Betreuung).

Bei den Männern geht Cheftrainer Michael Kohne mit seiner Mannschaft (Herren I) in der Regionalliga an den Start. Auch hier steht das endgültige Aufgebot noch nicht fest: neben Tim Elsner (feste Zusage) sind Lukas Schattenberg und Moritz Müller sowie Tom Weber im Gespräch – damit hätte man nach Trainer Michael Kohne ein „sehr starkes Gerüst“ am Start. Allerdings fehlen noch letzte Zusagen. Hinzu kämen noch einige Akteure (Pascal Peters, Fredrik Mingers) aus der starken U20 (demnächst bei der deutschen Meisterschaft) sowie dem einen oder anderen Talent aus der Umgebung, das „hoch hinaus“ möchte, aber im eigenen Verein keine Spielmöglichkeit hat. Kohne: „Ich lade jeden motivierten Spieler, der mit der Regionalliga oder der Dritten Liga liebäugelt, zum Training ein.“

Die schwerste Aufgabe kommt auf ein sicherlich ganz junges Verbandsliga-Team (Herren II) mit Trainer Klaus Schmidt-Kotte zu. Schmidt-Kotte betreut seit Jahren die ganz jungen Spieler in den offenen Klassen und weiß: „Technisch waren wir immer ebenbürtig, oft überlegen, aber die Spielerfahrung der ´alten Hasen´ konnten wir zum Saisonstart nicht parieren.“ Schmidt-Kotte: „Die Hauptarbeit liegt bei uns im taktischen und psychologischen Bereich.“ 

... die Akzente setzen.

Auch die Herren III in der Bezirksliga wird eine reine Schülermannschaft sein und vom Trainerteam Boeck/Schattenberg betreut. Chef-Jugendtrainer Schattenberg, der MSC-Jugendliche von der U16 bis zur U20 in die NRW-Eliteliga schickt: „Im Jugendbereich gibt es nur eines: trainieren, spielen, dazulernen!“ 

Das geht mal schneller – und auch mal langsamer: Schattenberg erinnert daran, dass der MSC in der letzten Saison immerhin sechs junge Mannschaften im Turnier im die NRW Landesmeisterschaft hatte – und zwei Teams (U14 und U20) zu den Deutschen Meisterschaften schickt.

Auch im männlichen Bereich werden schon ganz junge Teams in der U13 Oberliga starten – und auch die 11- und 12-jährigen, die schon in Trainingsgruppen arbeiten, sollen schon Möglichkeiten zum Wettbewerb erhalten. Schattenberg: „Wir haben auch hier in den letzten Jahren viel von Elternhilfe (Fahrtendienst, Betreuung) profitiert, für die wir außerordentlich dankbar sind – wir hoffen, dies lässt sich fortsetzen.“