NILS NOMMENSEN SPIELT IN DER KOMMENDEN SAISON ...

Nils Nommensen spielt in der kommenden Saison auf der A/A Position mit der Trikotnr. 3. Er ist vom Jahrgang 96, 190 cm lang und mit nur 77 kg eher ein „Leichtgewicht“ – sportlich gesehen verfügt er aber über eine große Menge Erfahrung.

Nils startete seine junge Karriere beim MSC und kam über das MSC Grundschulprojekt zum Verein. Einer seiner Lehrer war damals der Bundesligaspieler Tuuka Anttila. Nach einigen Jahren beim MSC wechselte er zum VV Humann Essen, ein Jahr verbrachte er beim Rumelner TV.

Nils besucht gegenwärtig das Gymnasium Rheinkamp, wo er das Abitur anstrebt. Geht er gerne zur Schule? „Tja,“ sagt er, „es macht Sinn – ich will das Abitur und alle Optionen für eine Berufswahl.“

Neben seinem Hobby Volleyball mag er noch den Tennissport. Körperliche Fitness ist ihm wichtig. Fußball schätzt er auch – hier ist Werder Bremen sein Lieblingsverein. „Einer muss die Jungs ja unterstützen“, meint er. Gelegentlich findet er noch Zeit für die Lektüre des Kicker Magazins, auch die NBA Basketball-Magazin findet sein Interesse.

An Moers mag er vieles, vor allem aber die Altstadt, die städtischen Parks, das „viele Grün.“ Zum nächsten Geburtstag hätte er ganz gerne ein „neues Smartphone“.

Hätte er drei Wünsche frei, so käme zunächst eine gesicherte Zukunft, dann Gesundheit für sich und seine Familie sowie dann die Möglichkeit einmal ganz ausführlich und ausgedehnt die Welt zu bereisen.

Im Training mag er „gerne an meinen Schwachpunkten arbeiten“. Etwas „unangenehm“ ist das Zuspiel: „Als Außenangreifer habe ich damit eigentlich nicht viel zu tun und wenn dann die Präzision nicht stimmt dann nervt es.“

Sein größter sportlicher Erfolg war bislang der 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft bei der U14, die größte Enttäuschung war Platz 15 bei der DM der U18. Ansonsten macht Nils einen recht gelassenen Eindruck. Was bringt Dich auf die Palme, Nils? „Unehrlichkeit macht mir sehr zu schaffen,“ meint er. Mit guter Musik „komme ich dann wieder runter!“

An den aktuellen Spielregeln würde er nichts ändern wollen, aber die „Netzregel müsste klarer gefasst“ werden. Sein Motto ist „Follow your dreams“. Wo sieht er sich sportlich in einem Jahr? „Ich möchte dann zum Regionalliganiveau aufgeschlossen haben.“

Für ein Dreamdate würde er Goldmedaillengewinner LeBron James von den Cleveland Cavaliers wählen: „Ein kompletter Athlet.“ Für ein Horrordate würde er Tom Cruise nominieren.