NOCH JUNG, ABER JEDE MENGE ERFAHRUNG ... UND WEITER LERNBEREIT
Pascal Peters, Jahrgang 1996, zählt trotz seiner jungen Jahre schon zu den „alten Hasen“ beim MSC. Als Zuspieler in den verschiedenen Jugendklassen und auch schon mal „als Aushilfe“ beim Rumelner TV in der 2. Bundesliga hat er jede Menge Erfahrung.
Pascal geht in die Klasse 12 des Adolfinum. „Nicht immer so richtig gerne,“ meint er, „aber es macht Sinn und das Abitur bietet einem mehrere Optionen bei der späteren Berufsswah.“ Könnte durchaus ein, dass er sich später mal für die Informatik entscheidet ... weil er jetzt schon gelegentlich an seinem Rechner Programme entwickelt.
Für Computerspiele bleibt wenig Zeit. Da er neben seiner Eigentätigkeit im Volleyball auch noch die Damen III trainiert und begeisterter Motorradfahrer ist, bleibt ihm neben der Pflichtlektüre in der Schule kaum noch Zeit für andere Aktivitäten. Allerdings: „Die Tageszeitung lese ich regelmäßig – und da nicht nur den Sport. Ich will up to date sein.“
An Moers mag er den Schlosspark, den ENNI Sportpark („ein großartiges Gebäude“) und auch die überschaubare und gemütliche Altstadt: „Alles kompakt!“ Hätte er drei Wünsche frei, so wünscht er sich „in der Schule klarkommen und dann ein Studium, unfallfreies Fahren mit seinem Motorrad und evtl. ein USA Studienjahr mit Volleyball – so ähnlich wie es Lukas Schattenberg gerade macht“.
Im Training mag er besonders alle Übungen die mit dem Zuspiel zu tun haben, Blockübungen liegen ihm nicht so sehr. Sein schönstes Erlebnis mit dem Volleyball war der 2. Platz im Bundespokal, den er als Zuspieler mit der NRW-Auswahl holte. Nicht allzu gerne denkt er an ein Spiel um die DM, als er bei 19-24 an den Aufschlag kam, bei 24 egalisieren konnte ... und dann doch noch mit 24:26 verlor. Immerhin wurde er noch Vizemeister.
Was bringt ihn auf die Palme? „Mitspieler die sich hängen lassen,“ meint er kurz und trocken. „Wichtig ist aber, dass man damit umgehen kann und sich sein eigenes Spiel dadurch nicht beeinträchtigen lässt.“ Im Volleyball-Regelwerk hätte er gerne die Netzregel und das Übertreten strenger gefasst.
In einem Jahr sieht er sich „entweder in den USA oder im Studium, mal sehen!“ Für ein Dreamdate würde er den britischen Singer-Songwriter James Blunt nominieren, für ein Horrordate käme Oliver Pocher infrage.