VORGESTELLT: LAURIN AUS DER H I

LAURIN WEISS WIE DER BALL FLIEGT ...

„Der Junge ist ein Phänomen“, sagt Co-Trainer Klaus-Schmidt Kotte und Cheftrainer Chang Cheng Liu meint: „Der Bursche weiß wie der Ball fliegt und wo er ankommt!“

Die Rede ist von Laurin Steinwartz, dem neuen Libero in der Regionalliga Mannschaft des Moerser SC. Steinwartz lernte Volleyball bei seinem Vater (Rumelner TV) kennen, betrieb aber lange Zeit ernsthaft das Fußballspiel (in den Jugendmannschaften des MSV Duisburg und bei RWO Oberhausen), bevor er sich nun für das Volleyballspiel entschloss. Laurin: „Man kann nicht alles machen!“

Im jungen Regionalliga-Team ist er ohne Zweifel der mit der geringsten Volleyballerfahrung – aber er weiß eben wie der Ball fliegt. „Ich war beim Fußball im Kopfballspiel immer sehr erfolgreich – obwohl ich nicht der Größte bin,“ meint Laurin, der auch alle anderen Ballsportarten liebt ... aber eigentümlicherweise nicht ein Fan von einem großen Fußball Bundesligaclub ist. Sportliche Vorbilder sind für ihn die Klitschko-Brüder „weil sie neben ihrem sportlichen Erfolg auch soziales und politisches Engagement zeigen.“

Gegenwärtig besucht Laurin die letzte Klasse der Erich Kästner Gesamtschule in Homberg und denkt daran, nach dem Abitur „vielleicht“ zur Polizei zu gehen. Aber da ist er noch unsicher. 

Für andere Hobbies bleibt keine Zeit. Computerspiele interessieren kaum, Familie und Freundin sind wichtig, Kochen ist immer gute Alternative „wenn ich Zeit habe.“

In Moers mag er die „Vielseitigkeit beim Sportangebot“ -  das ENNI Sportzentrum begeistert ihn. „So etwas können nicht viele Kommunen aufweisen ... wie auch die ENNI Sportlounge, wo man abends noch Fußball Champions League Spiele schauen kann.“

Ein großer Wunsch bei ihm wäre es, einmal einen Skiurlaub zu machen – dazu hat es bislang noch nicht gereicht. Hätte er drei Wünsche frei, so wäre Gesundheit für ihn selbst, Familie und Freunde wichtig, eine ausgedehnte Weltreise wäre mit oben auf der Liste und eine „gute Wahl im Beruf“ wäre ebenfalls von großer Bedeutung.

Im Training mag er alle „Einheiten mit Abwehr, richtig rumwühlen ... auch wenn Chang Cheng mich so richtig triezt!“ Ablehnen möchte er kein Element – „alles wichtig!“ Sein schönstes Erlebnis bisher? „Unser 1. Sieg in der Regionalliga war toll – damit haben viele nicht gerechnet. Außerdem – ich habe im Bereich Volleyball noch nicht soviel vorzuweisen.“

„Auf die Palme“ bringt es ihn, wenn der Gegner unfair agiert. Sein Motto ist: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Wo sieht er sich in einem Jahr? „Stark verbessert im Sport, in der Regionalliga oder höher und mit dem Abi in der Tasche und hoffentlich mit einer klaren Vorstellung in Bezug auf eine berufliche Laufbahn.“

Für ein Dreamdate würde er Horst Lichter nominieren, für ein Horrordate käme Robert Geiss infrage.