DAS VOLLEYBALL-GRUNDSCHULPROJEKT DES MOERSER SC GEHT WEITER ...
Bereits zum 10. Male (Erste Schul-AG´s im Oktober 2005) startet in diesen Tagen das Schulprojekt des Moerser SC: Viertklässler aus 12 Moerser Grundschulen machen ihre ersten Erfahrungen mit dem Volleyballspiel, trainieren mit Übungsleitern des Moerser SC und haben später Gelegenheit, in einer Jugendmannschaft des Vereins auch wettkampfmäßig zu spielen.
In den vergangenen Jahren übernahmen die Profis des Ex-Bundesligisten das Training der volleyballinteressierten Mädchen und Jungen. „Tim Broshog & Co“ stehen nach dem Rückzug aus der Bundesliga nicht mehr zur Verfügung – dafür sind nun die Übungsleiter und Trainer des MSC am Werk.
Tim Elsner, Dai Ming Liu, Brigitte Heisig und last not least Chef-Jugendtrainer Martin Schattenberg kümmern sich um die neu formierten Teams, die erstmals zusammengefasst in vier verschiedenen Gruppen agieren. Im ENNI Sportzentrum, im Adolfinum und in der Sporthalle an der Kirschenallee sind mehrere Gruppen (Schul-AG´s) zusammengefasst, die Dorsterfeldschule in Kapellen hat eine eigene Trainingsgruppe.
Trainer Martin Schattenberg begrüßte an den verschiedenen „locations“ die jungen Sportler, die schon nach drei Monaten ihr Können beim „Adler Cup“ im ENNI Sportzentrum unter Beweis stellen können. Schattenberg: „Wir fangen natürlich mit einer allgemeinen Ballgewöhung an um herauszufinden, auf welchem Niveau die Kinder trainieren können. Dann aber geht es schnell zu einem gezielten Techniktraining – beim Turnier um den Adler-Cup (im Februar 2015) sollen die Kids das Baggern und Pritschen sowie einen leichten Aufschlag und ein taktisches Grundwissen beherrschen.“
Beim MSC ist man gespannt, wie das neue Modell aufgenommen wird, da die Kinder (mit ihren Eltern) zu den Großraumhallen anreisen müssen – bislang konnte in den eigenen Schulturnhallen trainiert werden. Nur die Dorsterfeldschule kommt in den „Genuss“ am Schulstandort trainieren zu können. Insgesamt verzeichnete Schattenberg fast 140 Anmeldungen. Schattenberg: „Durchaus möglich, dass sich die Teilnehmerzahl etwas erhöht, wenn sich herumgesprochen hat, wieviel Spaß das Training und Spiel machen.“