DAMEN UND HERREN VOM MOERSER SC MÜSSEN PUNKTEN.

Der Totensonntag verhindert einen Spielbetrieb in den Hallensportarten vor 18 Uhr. So stehen an diesem Wochenende die Volleyball-Mannschaften vom Moerser SC bereits am Samstag auf dem Parkett. Nach dem Jugendspielwochenende wird es nun auch für die Senioren-Teams wieder ernst.

Die nach wie vor sieglosen Damen müssen in der Verbandsliga ran, die MSC-Herren warten in der Regionalliga weiterhin auf ihren zweiten Sieg, und die Reserve der Moerser hat in der Verbandsliga nach bislang fünf Spielen nur zwei Sätze und damit noch keinen einzigen Punkt gewonnen. Jetzt warten auf alle MSC-Teams hohe Hürden - und schwere Gegner.

Diesmal nichts zu verlieren haben die Moerser Damen, die um 15 Uhr beim Tabellenzweiten RC Borken-Hoxfeld II antreten müssen. Die Gastgeber peilen derzeit gemeinsam mit dem punktgleichen Spitzenreiter Osterfeld den Aufstieg an. Beide Teams haben nach fünf Partien zwölf Zähler auf ihrem Konto. Genau wie der Tabellendritte aus Essen, der allerdings schon sechs Spiele absolviert hat.

Die Hoffnung stirbt zuletzt - Mut machen - Mannschaftsführerin Chiara Hoenhorst

Die zuletzt gespielte Partie gegen Ratingen war bislang der stärkste Auftritt der MSC-Damen um Trainer Tim Elsner in der ausgeglichenen Verbandsliga. Einziger Ausrutscher ist eben das punktlose Moers Team. Der RC Borken-Hoxfeld II hat aber auch sein erstes Spiel verloren. Ausgerechnet gegen Osterfeld. Da werden die Gastgeberinnen keine Geschenke für Moers bereithalten.

Die Damen II von Trainer Günter Krivec, Dritter der Bezirksklasse, spielen gegen den SV Veert. Bei den Herren muss sich die Mannschaft von Trainer Chang Cheng Liu ab 19 Uhr mit dem VV Humann Essen II messen - im heimischen Enni-Sportpark Rheinkamp.

Wird sich auch am Wochenende strecken müssen: Jacob Hofmann

Das junge Team vom MSC II um Trainer Klaus Schmidt-Kotte spielt um 15 Uhr in der Verbandsliga beim ART Düsseldorf. Nach dieser Partie machen sich dann einige Youngster gleich auf den Weg in den Sportpark zur Ersten. Eines steht fest: An diesem Wochenende gibt es mindestens drei Trainer vom Moerser SC mit tiefen Sorgenfalten.

Rheinische Post - (zak)