SAMANTA MAG AUCH FUSSBALL – ABER NUR „GUTEN“ ...
Samanta Schydlo wurde im Jahre 1991 in Moers geboren, besuchte dort die Grundschule Annastraße und das Gymnasium Adolfinum ... und ist gegenwärtig als Mediengestalterin bei einer Firma in Düsseldorf tätig. Dort befasst sie sich vornehmlich mit Layout und Gestaltung.
Neben Beruf und Volleyball bleibt nur wenig Zeit für Hobbies oder andere Aktivitäten. Samanta Schydlo singt gerne („Eigentlich überall, nicht nur unter der Dusche!“), hatte sogar für eine Zeitlang Gesangsunterricht. Natürlich wurde ihr Talent auch im Schulchor genutzt ...
Daneben bleibt noch Zeit für gelegentliche Ausflüge in die Küche („Ich backe total gerne.“) Auch mit kleinen gärtnerischen Aufgaben befasst sie sich: so versucht sie seit längerem aus gewöhnlichen Baumsamen kleine Bonsais zu züchten.
Neben Volleyball hat sie auch großes Interesse am Fußball – „Aber nur wenn er gut gespielt wird,“ so Samanta. Die deutsche Bundesliga verfolgt sie so nebenbei – besonders aufmerksam beobachtet sie den FC Barcelona und natürlich Lionel Messi. „Das was der im Fußball kann, würde ich gerne im Volleyball können,“ schwärmt Samanta.
Was Messi mit dem Fuß macht, kann Sam mit den Armen ...
Als „alte Moerserin“ mag sie ihre Heimatstadt. „Man fühlt sich eben zuhause“, sagt sie. Alles ist bekannt, alles passt irgendwie. Wenn sie im Urlaub ist, kann sie einiges von der „kleinsten Großstadt“ in Deutschland berichten: der schöne Stadtpark, total zentral gelegen, die neue Bücherei, die gemütliche Altstadt – alles nah bei.
Zum Geburtstag wünscht sie sich – ganz praktisch – eine Küchenmaschine. „Natürlich ein Gerät, mit dem man so richtig zaubern kann“, sagt Samanta. Hätte sie drei Wünsche frei, so käme als Erstes „Gesundheit und viel Glück für meinen Freund und meine Familie“, dann wären „ 6 Richtige im Lotto“ ganz nett für „eine entspannte finanzielle Situation“ und schließlich wünscht sie sich – mit einem Augenzwinkern – „einige Zentimeter mehr bei meiner Größe. Da hätte ich mehr Optionen im Block“, sagt Sam.
Zum Volleyball ist sie durch Janet Moser gekommen, die sie „damals in der Schule“ angesprochen hat. Seit 2008 ist Samanta im Moerser SC und hat „Höhen und Tiefen erlebt“. In bester Erinnerung sind die drei Aufstiege hintereinander mit den Trainern Philipp Boeck und Eric Moser - unvergessen aber auch der Tiefpunkt mit dem Abstieg aus der Verbandsliga zurück in die Landesliga.
Im Training mag „Sam“ – so wird sie von ihren Mannschaftkameradinnen genannt – am liebsten angreifen. Sie spielt nicht gerne zu: „Wenn ich in der Mitte schon mal übernehmen muss, spüre ich dass die Präzision fehlt, das kann dann Probleme geben. Ich mag das nicht so sehr – es muss stimmen ...!“
Würde sie eine Regel ändern wollen? „Ja klar“, meint sie, „jetzt wieder die pingelige Auslegung mit der minimalen Netzberührung – geht gar nicht! Wir hatten uns gerade an die alte Regel gewöhnt!“ Besonders aufregen mag sie sich aber nicht. „Was soll´s? Ich verfahre ganz gerne nach dem Motto ´Carpe Diem´. Wenn ich etwas nicht ändern kann, versuche ich mich anders positiv auszurichten.“
An den gängigen Diskussionen um die Promis und Celebrities beteiligt sie sich nicht. „Man kriegt schon mal was im Internet mit – aber für so Promi-Themen ist mir dann die Zeit zu schade.“
Für ein Dreamdate würde sie den Sänger Max Herre nominieren, für ein Horrordate käme Angela Merkel in Frage. „Ich glaub“, meint Samanta, „man würde nebeneinander sitzen und es ergäbe sich kein echtes Gespräch. Frau Merkel ist so reserviert und formal, ich glaub, da hätte man keinen Spaß.“