DIMITRIS NIKOLAIDIS, VON SEINEN MANNSCHAFTSKAMERADEN „DIMI“ ...
Dimitris Nikolaidis, von seinen Mannschaftskameraden „Dimi“ gerufen, wurde im Jahre 1996 in der Nähe von Orestiada (Volleyball Hochburg!) in Nord-Griechenland geboren. Dort absolvierte er seine 12-jährige Schulzeit, bevor er zum Beginn der Saison zum Moerser SC kam. Seine Lieblingsfächer in der Schule waren Geographie und Geschichte.
Jetzt absolviert Dimitris einen Intensiv-Sprachkurs, danach will er sich beruflich orientieren. Er ist sich noch nicht ganz sicher, zumal da er auch weiß, dass bestimmte Berufe mit Eignungsprüfungen verbunden sind. So könnte er sich vorstellen, zu Polizei zu gehen – aber auch der Journalismus interessiert ihn.
Neben Volleyball interessiert ihn auch das Basketball- und das Fußballspiel. Basketball spielt er gelegentlich mit seinen Freunden – auch vor dem Volleyballtraining demonstriert er gerne seine Fähigkeiten bei Distanzwürfen. Im Fußball outet er sich als Dortmund-Fan - in Griechenland hält er zu AEK Athen. Die Vereinsfarben sind schwarz-gelb ... wie bei den Borussen. AEK hat auch eine starke Basketballmannschaft.
Lieblingssportler hat er nur im Bereich Volleyball. Hier nennt er die Italiener Ivan Zaitsev (Diagonal) und den Mittelblocker Luigi Mastrangelo, der aber inzwischen seine Karriere beendet hat.
An Moers mag er die Altstadt und das „großartige ENNI Sportzentrum“. In seiner knapp bemessenen Freizeit gönnt er sich gelegentlich einen Stadtbummel, Zeit für Computerspiele er kaum. Gerne informiert er sich über das Tagesgeschehen aus der Zeitung. Seine Lieblingskleidung? „Ich ziehe auch mal gerne einen richtigen Anzug an – ich liebe stilvolle Kleidung,“ meint Dimitris.
Dimi - mit hohem Abschlag und hohem Block ...
Hätte er drei Wünsche frei, so käme „als erstes Gesundheit für mich und meine Familie“, dann möchte er gerne eine ausgedehnte Weltreise machen um verschiedene Kulturen zu erleben. Schließlich würde er gerne einmal im Finale um einen Europapokal (Champions League) spielen.
Im Volleyballtraining mag er am liebsten den Angriff und den Block. Die Annahme („ist zwar wichtig“) liegt ihm nicht so sehr. Sein schönstes Erlebnis im Volleyball? „Das war die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang der griechischen Junioren-Nationalmannschaft. Leider wurde ich nicht für endgültigen Kader nominiert,“ bedauert Dimitris.
Für den Volleyballsport hat er sich entschieden, „weil ich dachte, dass ich hier mehr erreichen kann als beim Fußball,“ meint Dimitris, der aus einer sportlichen Familie kommt. In Griechenland spielte er bei Orestias AC und für ein Jahr bei AON Vissas. Seine Schwester Anna spielt auch Volleyball (in der MSC U16), seine Mutter war Nationalspielerin im Hallenhandball und hat auch im Ausland gespielt. Würde er eine Regel ändern wollen? „Ja, wenn die Annahme mit dem oberen Zuspiel zu tief erfolgt, dann darf das nicht gestattet werden – das ergibt immer einen „gehaltenen“ Ball,“ sagt Dimitris.
Für ein Dreamdate würde er Jessica Alba nominieren: „Die ist hübsch und intelligent – eine gute Kombination.“ Für ein Horrordate hat er Leonardo di Caprio vorgesehen: „Macht einen arroganten Eindruck.“