KARNEVALS-WOCHENENDE: D1 UND H1 MÜSSEN RAN

DIE ANDEREN MSC TEAMS DÜRFEN „FEIERN“ ...

Am  Karnevalswochenende haben die „Zweiten“ und „Dritten“ beim MSC spielfrei – nur die beiden Top-Teams müssen auflaufen. Für die Herren steht eine lange Fahrt nach Dresselndorf (bei Siegen) an, die Damen dürfen am Sonntag im ENNI (Spielbeginn 17.00 Uhr) auf Punktejagd gehen - gegen den TV Jahn Königshardt.

Bei den Herren I steht eine schwere Aufgabe gegen den TV F.A. Dresselndorf bevor. Die Dresselndorfer stehen zur Zeit auf Platz drei in der Tabelle. In Moers kam die Mannschaft „aus der Provinz“ zu einem 3:0 Sieg im ENNI Sportpark – allerdings gab es zwei ganz knappe Sätze. Nun will man beim MSC nach dem überraschenden 3:2 Sieg gegen den VBC Paderborn am letzten Wochenende natürlich versuchen, vielleicht doch zu einem Punktgewinn zu kommen.

Allerdings sind die Signale aus dem „Lager“ der 1. Mannschaft weiterhin nicht besonders günstig. Es fehlt einfach an gemeinsamen Trainingseinheiten. „Wir verlieren in jedem Satz 2 bis 3 Punkte durch kleine Abstimmungsprobleme – das ist dann in jedem knappen Satz tödlich“, meint Trainer Chang Cheng Liu, der jedoch immer wieder für eine Überraschung gut ist. Siehe letztes Wochenende.

Der Schiedsrichter will es genau wissen ...

Erfreulich ist, dass mit Andreas Tins eine Alternative für den Mittelblock aufgetaucht ist. Allerdings fehlt Matthias Köhler weiterhin, ebenso wie Zuspieler Niklas Kotte. Kotte (kleiner Finger gebrochen) soll allerdings bald wieder einsatzbereit sein – er hat sich auf jeden Fall fit gehalten. Christopher Schäperklaus hat Trainingsrückstand durch die Verletzungspause, auch Sven Simon ist nicht 100% fit. 

Update: Das Spiel in Dresselndorf wurde vom MSC wegen akuter unvorhersehbarer Personalprobleme abgesagt.

 Wie stabil sind unsere Damen ...?

Da sieht es für die Damen I von Trainer Tim Elsner am Karnevalsonntag schon besser aus: das junge Team will im heimischen ENNI Sportpark gegen den TV Jahn Königshardt seine „Mini-Serie“ fortsetzen und nach den beiden Siegen gegen Essen-Borbeck und Wuppertal-Ronsdorf nun versuchen, mit einem Sieg gegen Königshardt ein kleines „Triple“ zu erreichen. Punkte werden dringend gebraucht ...

Doppelblock gegen die Mittelangreiferin ... da entstehen Lücken im Feld.

Trainer Elsner freut sich über das gestiegene Selbstvertrauen seiner Mädchen („Sie sind stärker geworden, da können wir selbstbewusst auftreten!“) sieht jedoch auch eine Gefahr durch eine mögliche Unterschätzung des Gegners. Elsner: „Nicht ans Gewinnen denken, sondern beim Anpfiff an die erste Situation, die wir lösen müssen. Und dann Punkt für Punkt erarbeiten.“ Königshardt rangiert derzeit auf Platz fünf in der Tabelle und hat nichts zu verschenken – das Team hat nur ein Spiel mehr gewonnen als der MSC.

Im Hinspiel gab es eine 1:3 Niederlage in Oberhausen. Damals bekamen die Moerserinnen die beiden langen Mittelblockerinnen von Königshardt „nicht in den Griff“ – die Lobs und halbfesten Bälle aus der Mitte brachten die MSC Abwehr so richtig in Schwierigkeiten.  Folge: den letzten Satz musste der MSC mit 13-25 abgeben. Das soll/darf nicht wieder passieren ...