DIE MOERSER JUNGADLER ZEIGTEN SICH „HAUSHOCH“ ÜBERLEGEN
Nun fährt auch das 5. Team im Jungenbereich zum Finalturnier um die Westdeutsche Meisterschaft: nach der U20, der U18, der U16 und der U13 ist nun auch die U14 mit Trainer Martin Schattenberg im Rennen. „Schatti´s Jungs“ ließen in Schwerte nichts „anbrennen“ und sorgten in überzeugender Manier für klare Verhältnisse.
Schon gleich zu Beginn der ersten Partie gegen den RC Sorpesee wurde deutlich, wie überlegen die MSC-Youngster waren – vor allem im Bereich Angriff. Im Nu war eine hohe Führung herausgespielt, die Moerser Angriffe waren nicht zu blocken und die gegnerischen Angriffe generell harmlos. Im Schnelldurchlauf sorgte Schattenberg´s Team für einen 25-7 Satzgewinn.
Ähnlich lief es im zweiten Durchgang. Trainer Martin Schattenberg war wieder mit seiner Startvier Veit Bils, Clemens Spoo, Moritz Liebisch und Henrik Dawel gestartet und „implementierte“ am Ende des zweiten Drittels drei weitere Spieler „von der Bank“. Schattenberg war mit einem Aufgebot von 11 Spielern angereist, durfte aber pro Spiel immer nur acht Akteure in die Meldeliste schreiben. Drei Spieler mussten bei jedem Spiel zuschauen und konnten nicht eingewechselt werden. „Kein Problem,“ meinte Coach Schattenberg, „alles eine Sache der klaren Absprache.“
Die Moerser Abwehr kam nur selten unter Druck ...
Auch im zweiten Spiel gegen Gastgeber VV Schwerte ging schnell „die Post ab.“ Über 7-3 und 12-5 steuerte der MSC Express auf eine klares Satzende hin. Ab 14-6 fing Schattenberg an zu wechseln, sodass die „zweite Vier“ den ersten Satz mit 25-14 sichern konnte.
Im 2. Satz dann erstmals eine kleine Überraschung zum Auftakt, als die quirligen Schwerter Spieler (durchweg einen Kopf kleiner als die MSC-Akteure) mit sicheren Aufschlägen und einer erfolgreichen Abwehr dem MSC trotzten: 0-2, 3-5 und 4-7 Rückstand waren für die MSC-Jungs etwas ungewohnt. Keiner verlor jedoch die Ruhe – bei acht wurde der Einstand erzielt, dann ging es über 10-8 und 15-10 weiter. Ab 17-10 begann Schattenberg wieder seine „Wechselroutine“ – bei 22-11 war wieder eine neue „Viererbande“ auf dem Feld.
Quali geschafft - auf auf zur “Westdeutschen” ...
Großer Jubel bei den Spielern, Freude beim Trainerteam ... und die Gewissheit, dass man auch beim Finalturnier (Mitte März in Düren) eine gute Rolle wird spielen können, wenn auch dort „etwas andere Kaliber“ (so Schattenberg) auflaufen werden. Trainer Schattenberg weiter: „Wir wollen die verbleibenden vier Wochen jetzt nutzen, um uns im Block und im Zuspiel zu verbessern. In das Zuspiel muss mehr Präzision, damit unsere Angreifer noch besser agieren können ... und den Block brauchen wir, weil sicher auch Gegner dabei sein werden, die über stärkere Angreifer verfügen als die beiden Teams heute.“
So wird sich der MSC-U14-Express Mitte März nach Düren aufmachen, um sich dort im Turnier um die Meisterschaft im Westdeutschen Volleyball Verband zu präsentieren. Vielleicht werden sogar sechs MSC Teams um den Landestitel streiten, da die U12m sich auch noch in einem Qualifikationsturnier bewähren kann.
Das MSC Aufgebot in Schwerte:
Veit Bils, Henrik Dawel, Clemens Spoo, Moritz Liebisch, Nick Potschka, Jan Potschka, Gabriel Karanovic, Florin Lensing, Ubeyd Kilic, Simon Schiefer, Lennert Ruschinski, Trainer: Martin Schattenberg, Co-Trainer: Heike Paulsberg, Betreuer: Steffi Groell
Die Ergebnisse:
RC Sorpesee vs Moerser SC 0:2,7-10-25
VV Schwerte vs Moerser SC 0:2,12-17-25