MIKE SPIELT NEBENBEI AUCH GERNE FUSSBALL UND HÄLT ZUR BORUSSIA ...
Michael „Mike“ Toomey wurde im Jahre 1999 in Essen geboren, wohnt aber seit längerem in Moers und spielt beim Moerser SC in drei Mannschaften: in der U20 Oberliga, in der U18 NRW Liga und in der 2. Mannschaft des MSC, die in der Landesliga aufläuft.
Mike besucht derzeit das Gymnasium Adolfinum und ist in der Klasse 11. Geht er gerne zur Schule? „Es gibt Schlimmeres,“ verrät er augenzwinkernd, outet sich dann aber als wissbegieriger und gut orientierter Schüler. Seine Lieblingsfächer sind Englisch (hier „vorbelastet“ durch seinen Vater aus den USA), Geschichte und generell „gesellschaftswissenschaftliche“ Fächer. Es gibt auch Fächer und Fachbereiche die er nicht so mag: „Man sollte den Schülern doch ein paar Wahlmöglichkeiten mehr bieten.“
Bei der Frage nach anderen ihn interessierenden Sportarten outet er sich als Fußballfan und Anhänger von Borussia Mönchengladbach. Er selbst hat länger Fußball gespielt (beim TV Asberg), aber nach einigen Differenzen hat er sich vom Vereinsfußball verabschiedet. Nicht viel später kam er dann auf Volleyball, dennoch spielt er noch „so nebenbei“ sehr gerne Fußball.
Immer: Augen zum Ball ...
Sein Lieblingssportler ist der Torwart Marc-André Terstegen (übrigens in Moers geboren), der bei der Borussia spielte, doch nun in Barcelona den Kasten sauber hält. Er selbst möchte sich im Bereich Volleyball „persönlich weiter entwickeln“ („Mal sehn wie weit ich komme!“), den Spaß am Spiel nicht verlieren und auch weiter Beachvolleyball spielen.
Neben seinen vielen Aktivitäten spielt Mike auch ab und an am Computer und meint selbstkritisch: “Eigentlich gelegentlich zu viel!“ Zurzeit sind „The Witcher III“ und „Counterstrike“ auf der Agenda. So richtig ernst nimmt er die Sache nicht: „Ein wenig Ablenkung eben ...!“ Weiterhin „zum „Abschalten“ greift er auch gerne mal zu einem Buch – meistens aus den Bereichen Krimi, Fantasy oder Science Fiction. „So Richtung Star Wars“, meint er.
Die Stadt Moers empfindet er als ruhig, angenehm mit teils hoher „Wohnqualität“. „Wer es etwas unruhiger haben will, hat es ja nicht weit,“ meint er.
Zu Weihnachten wünscht er sich ein neues Handy – hat sich aber noch nicht für eine bestimmte Marke entschieden. „Da wird wohl das Verhältnis „Preis-Leistung“ mitspielen – es gibt ja auch immer wieder neue Anbieter, die preislich sehr interessant sind.“
Hätte er drei Wünsche frei, so käme als erstes der Wunsch nach einer „gesunden, glücklichen, harmonischen Familie“, danach wünscht er sich für später „einen Job, der so richtig Spaß macht und bei dem auch das Einkommen stimmt“. Sein dritter Wunsch hat mit der Kultur seiner Vorfahren zu tun. Er möchte „in den USA und Polen mehr Zeit verbringen, um mehr von meiner Gesellschaft zu lernen und um mich persönlich weiterzuentwickeln“.
Mit seiner großen Reichhöhe kann Mike richtig gut “zu” machen ...
Im Training mag er (Mike hat bei 193 cm Körpergröße eine sehr große Reichhöhe) am liebsten „Spielformen“ bzw spielnahe Übungen die „mit Angriff über die Mitte“ zu tun haben, „trockene“ Blockübungen liegen ihm nicht so sehr.
Sein schönstes Erlebnis im Volleyball? „Eigentlich immer dann, wenn Sätze oder Spiele ganz knapp enden, ich denke mal so ´crunch time´ Situationen. Bei der Westdeutschen mit der U16 vor zwei Jahren haben wir im Viertelfinale einen sehr umkämpften 3. Satz gespielt, ganz hart, extrem knapp. So etwas mag ich.“
Zum Volleyball ist er durch „Schatti“ gekommen. Mike hatte Sportunterricht beim MSC Trainer (und Lehrer am Adolfinum) Martin Schattenberg „mal angefragt“ und ist dann nach den ersten positiven Erfahrungen beim Volleyball geblieben. Die wiederum geänderte Netzregel findet er tragbar. „Ist, glaube ich, für die Schiedsrichter einfacher.“
Für ein Dreamdate würde er die amerikanische Schauspielerin Megan Fox (Transformers) nominieren. Auf die Frage nach einem Horrordate kommt die Sprache auch auf eine Amerikanerin: Hillary Clinton. „Ich habe bei ihr immer den Eindruck, dass sie sich verstellt und nicht die Wahrheit sagt“, meint er.