BEIM “30-JÄHRIGEN” GAB´S JEDE MENGE GUTE LAUNE

Hochsommerliche Temperaturen beim MSC Vereinsfest anlässlich der Vereinsgründung vor 30 Jahren – die in der Beach Arena des Rumelner TV relativ leicht zu ertragen waren: Spiele im Sand für die Kleinen, Beachvolleyball für die Aktiven (und Funktionäre!), „Wasserspiele bzw. Wasserschlachten“ für die U16 und jünger, Grill, Tombola, gekühlte Getränke, Sonnenschirme ... und und und.

Beim „20-jährigen“ hatte es ein Spiel mit den Oldies gegeben und am Abend einen feierlichen Empfang für Aktive und Funktionäre – zum „30-jährigen“ sollte es etwas anderes ein: alle sollten mitmachen können. So traf sich die Vereinsfamilie in der Rumelner Beach Arena: vier Volleyballfelder, ein Fußballfeld, Duschen und Spielzonen ... und genügend „Ruhezonen“ für die „etwas“ älteren Gäste.

Ausgedacht hatten sich das „30-Jahre-Konzept“ Sally Tavenrath und Marie Krivec, die ein gewaltiges Arbeitspensum zu leisten hatten. Nach der Begrüßung durch Sally Tavenrath fanden sich alle Gäste für ein Erinnerungsfoto auf einem Volleyballfeld ein ... und dann ging es los: ruckzuck waren die Spielfelder von Aktiven besetzt, Spielerinnen der Damen I leiteten die Spielstationen für den jüngeren Nachwuchs, es wurde im Sand gewühlt, die Duschen liefen permanent und dann gab es schon die ersten Schlangen vor dem Grill und bei den kühlen Getränken. 

Spritzig gings zu beim Jubiläumsfest ...

Lukas Schattenberg war eigens aus Coburg angereist um an der Jubiläumsfete teilzunehmen. Er und „U20-Kumpel“ Marco Schwarzbach übernahmen dann auch gleich Feld I der Beachanalage, um gegen die beiden US Boys Nick Niemiec und Jonathan Tuttle ein klassisches „zwei vs zwei“ zu spielen. Viele „Ohhs“ und „Ahhs“ bei den Zuschauern, die hochklassigen Sport zu sehen bekamen.

Preisverleihung ...

Ganz entzückt auch die Mutter von Nick Niemiec, die das Vereinsfest („ So etwas kennen wir in den USA kaum.“) von Anfang bis Ende begleitete und „just thrilled“ war. Sie muss leider in die USA zurück, hat aber für November ihre Rückkehr angesagt: „Ich hoffe, ich muss Nick nicht wieder zum Friseur schicken.“

Auch von den Leichtathleten war eine große Gruppe dabei, die ihre Geschicklichkeit bei einer Reihe von Spielen unter Beweis stellte. Vor allem beim Handtuch-Volleyball (zwei Spielerinnen fassen ein Handtuch an den Enden, legen einen Volleyball ins Handtuch und  „werfen“ den Ball mit einer koordinierten Bewegung über das Netz – wo der Ball dann von zwei weiteren ein Handtuch haltende Spielerinnen gefangen werden muss) gab es jede Menge Spaß – und natürlich auch Preise. Sally Tavenrath und Marie Krivec gingen reihum und „versorgten“ die Wettkämpfer mit den entsprechenden Medaillen.

Innovativer Ansatz der MSC Leichtathleten ...

Sehr viele Volleyballer, viele Leichtathleten - von den Handballern war nur eine kleine Delegation vor Ort. Spieler vom Team 2 und Team 5 hatten den Weg zur Beach-Arena gefunden, das Team 1 war verhindert. Vielleicht gibt es demnächst für die Handballer ein Sondertraining im Sand: an einer Reihe von Stränden gibt es ja neben Beachvolleyball auch schon Beach Soccer und Beach Handball.

Um 15.00 Uhr hatte die Fete angefangen, gegen 19.00 Uhr versuchte das Team Krivec/Tavenrath die Veranstaltung auslaufen zu lassen – mit gewissen Wiederständen beim „Publikum“. Bei den jungen Volleyballern viele „Feierbiester“, die sich nur schwer überreden ließen, Spiel und Spaß einzustellen. Die „Großen“ fingen dann aber an abzuräumen, Spielgeräte zu verstauen und Spielfelder wieder herzurichten.

Kam nicht oft vor: Mini-Pause für Sally Tavenrath und Marie Krivec ...

MSC Präsident Günter Krivec war hin und weg: „Das war das schönste Fest, das ich in den langen Jahren miterlebt habe. Jeder konnte aktiv sein, die Jugendlichen hatten Spaß ohne Ende und mich hat gefreut, dass die Vereinsfamilie überall mit angepackt hat. Eine runde Sache, die wir mit Sicherheit wiederholen werden. Auf ein Neues – ab ins nächste Jahrzehnt!“ 

Weitere Impressionen siehe auch Photogalerie, Damen, Saison 15-16