Das neue Jahr ist angebrochen und die jungen Volleyballer vom Moerser SC brechen am Sonntag zum ersten Auswärtsspiel nach Junkersdorf im Kölner Westen auf. Nachdem der Kader am Ende des letzten Jahres von Krankheiten und Verletzungen geplagt war, sind nun alle Spieler wieder fit aus dem Urlaub zurückgekehrt. Bis zum Spiel wird das Team vier Trainingseinheiten absolviert haben. Köln dagegen durfte am letzten Wochenende schon gegen das Tabellenschlusslicht aus Coesfeld drei Punkte einfahren. Durch die Vorverlegung des Spiels gegen Freudenberg, konnten sich die Adler noch etwas länger erholen. Neben dem Blick auf den Gegner lohnt es sich auch auf die Ergebnisse des vergangenen Wochenendes zu schauen.
Die beiden Moerser Verfolger Meckenheim und Bielefeld mussten nämlich ebenfalls letztes Wochenende antreten. Meckenheim konnte seine Aufgabe zu Hause gegen Iserlohn souverän erfüllen und bleibt dem MSC mit einem Punkt Rückstand im Nacken. Bielefeld hatte dagegen beim Auswärtsspiel bei den Rhein-Sieg Volleys Probleme und konnte keine Punkte mit nach Hause nehmen. Der MSC hat somit jetzt vier Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz. Für Kapitän Gian Luca Wagner kein Grund sich auf dem Vorsprung auszuruhen: “Wir wollen den direkten Aufstieg klar machen. Vier Punkte sind nicht viel. Bielefeld und Meckenheim haben uns in der Hinrunde durchaus Probleme bereitet, und auch Essen und die Rhein-Sieg Volleys wollen sicher noch um den Aufstieg mitspielen. Wir müssen weiter punkten und das fängt dieses Wochenende an!”
Beim letzten Aufeinandertreffen gegen Köln gab es einen 3:0 Sieg für die Adler. In Satz 2 und 3 wurde es aber sehr eng. Im dritten Satz gab es sogar Satzbälle für Köln und Moers musste in die Verlängerung. Die drei Sätze konnte das Team letztlich zu 19, 23 und 24 gewinnen. Die Adler werden also auch dieses Wochenende wieder auf ein hochmotiviertes Team treffen, dass alles daran Sätze wird Punkte mitnehmen zu können. Köln hat in diesem Jahr schon ein Spiel hinter sich gebracht, ist also schon eingespielt. Moers muss dagegen zusehen möglichst schnell aus dem Winterschlaf zu kommen, um drei Punkte im Kampf um den Aufstieg mitzunehmen.