WDM mU18 Tag 1: Ab ins Halbfinale!

Das MSC Team nach glanzvollem Überkreuz-Auftritt weiter!

Damit konnte man nicht unbedingt rechnen: nach drei Spielen (Sieg vs. Saxonia und Niederlage vs. TSC G in der Vorrunde) und einem überzeugenden Sieg im Überkreuzvergleich gegen den VV Humann Essen steht das MSC Team  am Sonntagmittag im Halbfinale und kann im Falle eines Sieges sogar nach den Sternen greifen. Gegen den Rumelner TV?

Im 1. Spiel gegen den TUS Saxonia Münster startete Trainer Hendrik Rieskamp mit Oliver Wachtel (Z), Jona Pukownik (D), Tobias Tanneberger/Elrik Stiefel (MB) sowie mit Timo Bernoth und Tom Tanneberger auf der AA-Position. Quentin Kugel agierte als Libero.

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Oliver Wachtel und Tobias Tanneberger blocken ...

Start gelungen

Schneller 4-0 Start des Teams mit Technikfehler von Münster und zwei erfolgreichen Angriffen von Jona Pukownik. Dann aber auch schnelles Nachlassen vom Team bis 6-5 – eine Annahme, ein Angriff ins Aus und ein harmloser Angriff brachten Saxonia zurück. Dann aber Fehler von Saxonia, ein schöner Moerser Block und 8-5 nach dem ersten Drittel. Das MSC Team nun sicher weiter, kann bei 16-9 das 2. Drittel abschließen. Nach langer Rallye Moers in den Saxonia-Block zum 18-13 ... Trainer Rieskamp gleich mit einer Auszeit. Moers punktet zum 20-16, ein Technikfehler (Saxonia) sowie ein schöner Punkt von Jona Pukownik bringen die 22-17 Führung und eine Auszeit von Saxonia. Dann schnelles Satzende.

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Timo Bernoth durch den Block ...

Im 2. Durchgang ist Ben Fischer und Joshua Schumann im Aufgebot. Nach 1-3 Rückstand  sorgt ein Angriffshammer von Timo Bernoth für den Ausgleich bei 4. Über 8-6 und 16-12 erarbeitet sich das MSC-Team weitere Vorteile. Bei 17-12 Auszeit von Saxonia, Tobias Tanneberger druckvoll zum 18-12. Der MSC lässt nichts mehr „anbrennen“. Timo Bernoth nochmal kräftig, Oliver Wachtel mit „Abstauber“ und Aufschlagfehler Saxonia.

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Jona Pukownik findet ebenfalls die Lücke ...

Jungadler müssen Federn lassen

In der 2. Partie der Vorrunde gegen den TSC MS-Gievenbeck kann sich das MSC-Team nach 4-4 und 6-6 bei 8-6 eine kleine Führung sichern, die im 2. Drittel stückweise ausgebaut wird: Jona Pukownik macht die Punkte von 11 bis 15 – zweimal hart, einmal Lob, dann wieder zweimal hart. Auszeit von Gievenbeck, das nach 16-11 Führung (für den MSC) dann aber – kämpferisch - auf 16-14 aufholt und Trainer Hendrik Rieskamp zu einer Auszeit veranlasst. Es bleibt eng bis 20-18, dann aber Aufschlagfehler vom TSC und Timo Bernoth kraftvoll. Auszeit Gievenbeck bei 23-18, danach ein MSC-Monsterblock mit Punkt 24.

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Tom Tanneberger konzentriert ...

Im 2. Durchgang noch 2-2, dann Rückstand bei 5-7 ... aber nach schöner Aufschlagserie von Tobias Tanneberger zur 8-7 Führung. Danach Moers zweimal ins Aus, einmal ins Netz und über 8-11 und 11-15 deutlich zurück. Bei 15-19 nimmt Trainer Rieskamp die erste Auszeit, muss das 15-20 hinnehmen und sieht, dass seine Mannschaft keinen echten Druck mehr erzeugen kann. Aufschlagfehler Gievenbeck hilft noch zum 20-23, dann aber wieder Punkt für Gievenbeck ... und ein Aufstellungsfehler beendet den Satz.

Im Tiebreaker nur bis 11-11 mitgehalten

Damit die Teams in den Tiebreaker, der über 3-3 und 5-5 zum Rückstand bei 5-7 (Auszeit Rieskamp) führt und bei 6-8 den Seitenwechsel bringt. Moers feste in den TSC-Block und 6-9 ... und nun ist es Joshua Schumann, der von der Position vier erfolgreiche Angriffe – gut bedient von Oliver Wachtel – produziert und die Mannschaft bei 10-9 Führung wieder hoffen lässt. „Begleitet“ wird die erfolgreiche Angriffsserie von einer schönen Aufschlagserie von Jona Pukownik. Danach aber 10-10, ein Aufschlagfehler von Gievenbeck hilft noch zum 11-10, dann aber der Moerser Angriff zu nahe vor dem Gievenbecker Block und Rückstand bei 11-13 mit Auszeit von Trainer Rieskamp. Valentino Bertea kommt ins Aufgebot, Moers kann sich aber nicht mehr durchsetzen und muss sich nach einer strittigen Netzszene – entschieden zugunsten von MS-Gievenbeck – mit einem 12-15 Satzverlust und einer 1:2 Niederlage begnügen.

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Überkreuzduell: Humänner gegen Jungadler ...

Gegen den VV Humann gelingt die Überraschung

Damit die Mannschaft im Losverfahren gegen einen anderen Gruppenersten ... und nicht gerade zur Freude vom Trainerteam Rieskamp/Pukownik gegen den VV Humann Essen. Die „Humänner“ in der NRW Liga zwar nur mit besserem Satzverhältnis auf Platz 3 (Moers Platz vier) vor dem MSC – aber doch zweimal gegen die Jungadler mit 2:1 erfolgreich. Der Stellenwert des Überkreuzspiels natürlich besonders hoch: es ging um den Einzug ins Halbfinale – oder "Absturz" ins Mittelfeld. Trainer Rieskamp hatte seinem Team in einer deutlichen Ansprache nach der Niederlage „den Kopf gewaschen“ ... und sah zu seiner Freude nach schwachem Start ein gut aufgelegte und konzentrierte Mannschaft (wenig Eigenfehler) ... gegen ein Humann-Team mit einer ungewöhnlich hohen Fehlerquote.

Im 2. Drittel dreht der MSC auf ...

Moers startete wieder mit Oliver Wachtel (Z), Jona Pukownik (D), Timo Bernoth/Tobias Tanneberger (AA) und Tom Tanneberger/Ben Fischer (MB). Libero Quentin Kugel. Moers nach „Abstauber“ von Essen und Missverständnis mit 1-3 zurück, danach 2-5 und nach dem ersten Drittel (Annahme schwächelte) mit 4-8 hinten. Danach aber Essen in den Moerser Block, selbst mit Annahmeproblemen und Einstand bei 8-8. Noch ein Annahmeproblem bei Essen, Jona Pukownik kann nach langer Rallye punkten (11-9), Tom Tanneberger setzt sich über Außen durch, zwei Essener Angriffe segeln ins Aus und zum 15-10 punktet der „Zwillingsblock“ (Tom und Tobias Tanneberger). Noch eine schwache Essener Annahme, noch ein Aufschlagfehler und mit 17-11 das MSC Team nun auf gutem Wege. Den ersten „Zwanziger“ liefert Timo Bernoth mit schönem Soloblock, Tobias Tanneberger schlägt ein Ass und bei 21-13 scheint der Satz „gelaufen“. Dann aber drei Punkte für Essen in Folge – bei 21-16 Auszeit von Trainer Rieskamp. Jona Pukownik verwandelt zum 22-16 und Essen reagiert mit Auszeit, noch ein Ass von Oliver Wachtel und zwei weitere Punkte von Jona Pukownik ... und Trainer Rieskamp sichtlich erleichtert.

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Libero Quentin Kugel in Aktion ...

Rieskamp´s Mannschaft belohnt sich ... mit niedriger Fehlerquote

Im 2. Satz gelingt eine frühe 6-3 Führung (Essener Annahme und Aufschlag bringen nichts), Tom Tanneberger und Jona Pukownik punkten. Das erste Drittel endet nach Essener Aufschlagfehler mit 8-6 für Moers, Essener Angriff ins Aus und 9-6.  Ein erfolgreicher Essener Angriff und ein Netzrolleraufschlag bringen den Einstand bei 10. Danach aber drückt Jona Pukownik einen Ball durch den Essener Block, Essener Angriff ins Aus folgt ... ebenso wie eine Humann-Auszeit bei 14-11 für Moers. Ein Moerser Block folgt, Jona Pukownik punktet und zwei Essener Annahmeprobleme verhelfen zur 19-12 Führung. Damit der Satz eigentlich gelaufen. Noch ein Essener Aufschlagfehler, Timo Bernoth setzt sich durch und nach der Essener Auszeit bei 22-14 für Moers ... bleiben die Jungadler dominant. Dann 24-15, bei 24-16 nimmt Trainer Rieskamp noch eine Auszeit (?!) und dann riesiger Jubel beim MSC-Team: Hopskreis und größte Erleichterung und Vorfreude auf das Halbfinale.

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Tom und Tobias machen zu ...

Halbfinale: Alles ist möglich!

Da steht nun am Sonntag das Halbfinale gegen den FCJ Köln auf dem Programm. Die Platzierungsspiele starten um 10.00 Uhr – mit dem Halbfinale darf ab 11.15 gerechnet werden. Das andere Halbfinale bestreiten der Rumelner TV und der VOR Paderborn. 

Folgendes MSC Team geht bei der „Westdeutschen 2023“ an den Start: Timo Bernoth (4), Joshua Schumann (10), Valentino Bertea (11), Jona Pukownik (13), Quentin Kugel (19), Oliver Wachtel (21), Tobias Götz (22),  Ben Fischer (35), Tobias Tanneberger (38), Tom Tanneberger (39), Jonas Frankenbusch (43), Elrik Stiefel (46), Cyprian Lanzer (20), Simon Köster (37), Trainer: Hendrik Rieskamp, Co-Trainer: Markus Pukownik

Die Ergebnisse:

Vorrunde Gruppe D

Moerser SC vs. Saxonia Münster 2:0,25-17-18

Moerser SC vs. TSC Münster-Gievenbeck  1:2,25-18,20-25,12-15

Überkreuzspiel

Moerser SC vs. VV Human Essen  2:0,25-17-17

Semifinals (am Sonntag)

Moerser SC vs. FCJ Köln 0:2

Rumelner TV vs. TSC MS-Gievenbeck 2:0

Update Tag 2: Der MSC holt Platz drei - Bericht folgt ... ebenso das Album in der Photogalerie

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