H1 - Endspurt fängt im „Siegerland“ an ...

„Adler“ müssen in Freudenberg (bei Siegen) bestehen ...

Jetzt wird es eng für die Mannschaft von Trainer Hendrik Rieskamp: noch drei Spiele bis zur Entscheidung um den Aufstieg in die Dritte Liga. Vorentscheidungen fallen am Sonntag in Freudenberg und eine Woche später in Hürth ... bevor am letzten Spieltag im ENNI gegen Bielefeld der letzte Vorhang fällt. Gegen Bielefeld hatte man ja im Hinspiel mit einer 2:3 Niederlage „Federn gelassen“ ...

Im Rennen um den direkten Aufstiegsplatz (die Nr. 2 muss noch in ein Relegationsspiel) liegt der MSC derzeitig hinter Human Essen (25 Punkte, ein Spiel weniger) auf Platz 2 (23 Punkte), dicht gefolgt von Hürth mit 22 Punkten. Bielefeld (20 Punkte) ist auch noch im Rennen. Die Freudenberger (nur 13 Punkte) allerdings haben keine Chancen mehr auf einen Aufstiegsplatz.

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Timo Moysig in Aktion gegen einen falsch gestellten Block ...

Dies könnte dem MSC-Team am Sonntag (Spielbeginn 16.00 Uhr, Schulzentrum Eicher Seite) zum Vorteil gereichen. „Das Team ist nicht mehr im Rennen – wenn wir da von Beginn an dominant auftreten und führen dürfte nichts schief gehen,“ so Trainer Hendrik Rieskamp im Vorfeld.

Der VC Freudenberg versucht allerdings noch mitzumischen – anders als die Iserlohner am letzten Wochenende im ENNI Sportpark. So verzeichnete Freudenberg kürzlich einen Sieg gegen den FCJ Köln. Dennoch: das MSC-Team ist deutlicher Favorit und hat ja auch schon im Hinspiel mit einem klaren 3:0 Sieg gezeigt, wie die Rollen verteilt sind.

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Schnellangriff von Freudenberg: der MSC Block in Bedrängnis ...

Trainer Rieskamp reist „mit voller Kapelle“ ins Siegerland. Gegen Bielefeld war entgegen der Hoffnungen Lukas Lübke noch angeschlagen und Luca Wagner mit einer noch nicht ganz ausgestandenen Grippe gleich daheim geblieben. Rieskamp: „Wir brauchen alle – wir müssen die letzten drei Spiele gewinnen und alle Optionen dabei haben.“ Drei Siege garantieren Platz zwei. Sollte Humann Essen noch straucheln, ist sogar mehr drin ...

Wenn sich der MSC-Troß am Sonntagmittag auf den Weg macht, wird der langjährige Busfahrer des MSC, Erwin Hanemann, einen Kleinbus steuern. Hanemann: „Ich will doch mal sehen was da los is, gegen Bielefeld verloren und am Karnevalssamstag gegen Iserlohn war ja wohl auch etwas bescheiden.“

Vielleicht setzt ja die „alte Verbundenheit“ zusätzlich Kräfte beim Team frei. Dann dürfte die Spieldauer deutlich unter der Reisedauer liegen. Für die Strecke Moers – Freudenberg sind ca. 1 Stunde und 45 Minuten Fahrzeit anzusetzen. Beim Hinspiel in Moers entledigte sich das MSC-Team seiner Aufgabe in 74 Minuten, Lukas Lübke war MVP ...

Fahrt im Kleinbus: Erwin Hanemann chauffiert Oliver Wachtel ...

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