Ricarda ist auch im Tennis unterwegs ...
Ricarda Vonerden wurde im Jahre 2007 in Moers geboren, besuchte die Grundschule Donkschule im nahen Duisburg und ist jetzt auf der Herrmann-Runge-Gesamtschule in Moers. Sie ist dort in der Klasse 10.
Ricarda geht gerne zur Schule: „Man hat Spaß, trifft dort seine Freunde – außerdem sind meine Noten gut und ich habe da wenig Stress.“ Ihre Lieblingsfächer sind Sport und die Naturwissenschaften – da vor allem die Chemie.
Im Volleyball ist Ricarda erst seit gut einem Jahr dabei: sie ist noch Mitglied beim TV Vennikel und spielt dort Tennis. In dieser Sportart ist sie seit sieben Jahren engagiert. Es macht ihr weiter Spaß: „Und ich denke, ich kann beides verkraften,“ so Ricarda.
Sie ist seit langer Zeit Fan von Boris Becker, verfolgt Tennis und auch Volleyball öfter im Fernsehen. Volleyball natürlich vornehmlich im Damenbereich, wo ja regelmäßig Übertragungen aus der Volleyball-Bundesliga zu sehen sind.
Es gibt kein Interesse für Fußball, auch keine Interesse an Computerspielen ... und wenig Zeit für andere Hobbies. „Ich bin ziemlich ausgelastet“, meint Ricarda, die aber auch öfter zu einem Buch greift. Besonderes interessiert ist sie an den Büchern aus der Dunbridge Academy Serie.
An Moers findet sie vor allem die Altstadt schön. Aber auch die neue Bücherei gleich vor ihrer Schule findet sie interessant, weil sie dort jederzeit auf Lesematerial zurückgreifen kann.
Zum nächsten Geburtstag steht ein neuer Schreibtisch auf ihrem Wunschzettel. Hätte sie drei Wünsche frei, so würde sie gerne einen Mini Cooper Coupé haben wollen, dann wäre ein Besuch beim Disneyland in Paris auf ihrer Liste und schließlich könnte sie sich vorstellen, eine über ein ganzes Jahr gehende Weltreise zu absolvieren.
Im Bereich Volleyball sieht sie ihre Stärken im Bereich Zuspiel, ist da mit ihrer Präzision „eigentlich“ zufrieden, weiß aber auch: „Gerade in Sachen Genauigkeit muss man immer dran bleiben, das hört nie auf.“ Im Bereich Angriff hat sie ihrer Meinung nach noch Nachholbedarf.
Im Training freut sie sich immer auf „die letzte halbe Stunde“, wenn gespielt wird. Den Trainingsbeginn mit einer langer Phase Stabilisation mag sie nicht so sehr. Im Training und auch beim Spiel mag sie längere Rallies. „Aufschlag und Punkt“ findet sie langweilig, besser ist es, „wenn es hin und her geht.“
Ihre Vorbilder im Bereich Volleyball sind André Illmer aus der Herren 1 und die in etwa gleichaltrige Ex-Adlerin Leana Grozer, die sie noch kennengelernt hat und die jetzt schon in der Jugend-Nationalmannschaft gespielt hat.
Auf die Frage nach einem Lebensmotto entscheidet sich Ricarda für „No risk, no fun“. Sie meint: „Man muss sich auch mal was trauen und ein Risiko eingehen.“
Und wo bist Du in einem Jahr, Ricarda? „Ich denke, ich habe dann meinen Abschluss in der Klasse 10 gemacht ... und werde dann weiter das Abitur ansteuern. Zur Zeit sind meine Noten gut genug und da möchte ich weitermachen.“
Auf die Frage nach einem Dreamdate gibt sie den Schauspieler Tom Holland an, der als Spider Man große Erfolge feierte. „Das ganze Drum und dran und die Hintergründe würden mich schon interessieren,“ meint Ricarda. Für ein Horrordate nominiert sie den USA Ex-Präsidenten Donald Trump.
Und wie beginnt ein guter Tag für dich, Ricarda? „Also lange ausschlafen, dann ein schönes Frühstück ... und danach zum Training“, meint sie augenzwinkernd.