Quentin steht auf „schwierige Bälle“ retten ...
Quentin Kugel wurde im Jahre 2006 in Moers geboren, wohnt in Sevelen und besucht das Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern. Quentin geht ziemlich gerne zur Schule, er ist derzeit in der Klasse 10. Seine Lieblingsfächer sind Sport, Philosophie und Pädagogik.
Quentin spielt derzeit in der Herren II. Er hat die Rückennummer 19 ... und liebäugelt auch mit einem Einsatz in der Herren 1. Beim Moerser SC spielt er seit drei Jahren. Vor seinem Engagement beim MSC spielte er in Sevelen „hobbymäßig“ in einer Mixed-Mannschaft.
Vor seinem Interesse am Volleyball war er auch schon mal im Kampfsport tätig – aber Volleyball wurde bald wichtiger. Durch die Schule spielte er auch zeitweise Trompete und Schlagzeug. Sein größtes Hobby blieb aber der Volleyball, unter gegebenen Voraussetzungen auch gerne im Sand. In der verbleibenden Freizeit mag er Freunde treffen, mit denen man sich auch – vor allem im Sommer – am See oder im Freibad trifft.
Andere Sportarten finden auch sein Interesse: so schaltet er sich gelegentlich beim Basketball oder beim Fußball ein, einer seiner Lieblingssportler ist Manuel Neuer ... auch André Illmer als Libero ist ein Vorbild. Quentin selbst spielt im Team in der Regel auf der Libero-Position.
Gelegentlich hat er Zeit für Computerspiele – hier sind Minecraft und War Zone favorisiert. Wenn er Zeit zum Lesen findet, sind Titel aus dem Bereich Fantasy bevorzugt – auch Harry Potter gehört zu seiner Lektüre.
Ansonsten gefällt ihm das Leben „auf dem Lande“ in Sevelen. „Man kennt hier jeden, kann mit allen quatschen, etwas unternehmen, keine Hektik.“ In Moers kennt er sich nicht so gut aus, aber „der ENNI Sportpark ist sehr schön, auch die Innenstadt gefällt mir“.
Zum nächsten Geburtstag wünscht er sich – vorsichtig – einen Motorrad-Führerschein. „Ist natürlich aufwendig – aber wäre toll,“ meint er. Hätte er drei Wünsche frei, so wäre der Wunsch nach Gesundheit und Glück für sich selbst und die Familie dabei. Außerdem wünscht er sich eine „Innovative Idee“ wie man der Menschheit wirklich helfen könnte. Schließlich wäre der dritte Wunsch Erfolg in seinem Lieblingssport: Volleyball.
Beim Training betätigt er sich am liebsten in der Abwehr. „Schwere Annahme, Feldabwehr, Bälle retten“ stehen da auf seiner Agenda, neben Krafttraining und Aufwärmen. Blocktraining findet bei seiner Ausrichtung nicht sein Interesse, dafür schätzt er Spielformen wie „Baggertennis“.
Beim Rückblick auf ein schönes Spiel nennt er die letzte Partie in der Landesliga gegen den TV Verberg. Das MSC Landesligateam hatte es in der letzten Saison als reine Schülermannschaft sehr schwer in dieser Spielklasse, gewann interessanterweise nur das erste und letzte Spiel. „Ein schöner Abschluss“, meint Quentin, „da hatten wir uns echt etwas vorgenommen.“
Und was bringt Dich auf die Palme, Quentin? „Wenn ich im Spiel einen wirklich schweren Ball gerettet habe und der nächste passt nicht auf und verdaddelt den Ball, das nervt.“
Seine Vorbilder im Volleyball sind Libero André Illmer aus der Herren 1 sowie sein Bruder Yannick, im letzten Jahr im Oberliga-Team und demnächst in der Regionalliga. Zum Volleyball gekommen ist er „durch die Familie“. Vater und Mutter sind Volleyball-affin, Schwester Chiara spielte auch in der MSC-Landesliga Mannschaft.
Gibt es eine Lebensweisheit? „Man muss sich damit abfinden, dass man manchmal erst einen Schritt zurück macht, bevor man dann zwei Schritte nach vorne geht,“ meint Quentin. Und wo bist Du in einem Jahr, Quentin? „Irgendwo auf einem Spielfeld mit einer MSC-Mannschaft,“ sagt Quentin.
Bei der Frage nach einem Dream Date fällt ihm schnell Elon Musk ein, das große US-Multitalent aus dem Bereich Technik (Elektroautos, Raumfahrt) und Wirtschaft. Den würde er gerne einmal näher kennenlernen. Im Bereich Horror Date nennt er etwas später Dieter Bohlen.
Und wie beginnt ein guter Tag, Quentin? „Ich denke morgens oft heute wird´s gut – das muss dann erstmal reichen!“