Beim PSV Neustrelitz hängen die Trauben hoch ...
Der Mannschaft von Trainer Hendrik Rieskamp steht die nächste Reise im „Auswärts-Dreierpack“ bevor: nach der Exkursion an die Küste mit dem 3:2 Sieg vs. Warnemünde steht nun die Reise nach Neustrelitz bevor: ca. 640 km müssen zurückgelegt werden, bevor Rieskamps Team in der Strelitzhalle gegen die "Polizisten" an die Arbeit darf. Nächste Woche folgt dann der „Ausflug“ nach Kiel ...
Denkaufgaben
Auch für MSC Chauffeur Erwin Hanemann eine interessante Aufgabe: Hanemann muss sich bei der Fahrt nach Neustrelitz zwischen den Optionen „über Berlin“ oder „über Hamburg“ entscheiden. In beiden Fällen geht es auf den letzten Kilometern nach langer Autobahnfahrt über eine Landstraße ins brandenburgische Neustrelitz weiter ...
Erstmal die Annahme ... Felix Orthmann wird beobachtet
Eine weitere Denkaufgabe kündigt sich an: die Partie in Neustrelitz am Samstag ist ein Nachholspiel aus der Hinrunde – damals wg. Corona abgesagt. Diesem Spiel in Neustrelitz folgt schon in drei Wochen das Heimspiel in Moers am 19. März. Da können sich nach dem Spiel am Wochenende – unabhängig vom Ausgang – Trainer Rieskamp und Scout Sven Simon Gedanken machen über ein kurzfristiges Wiedersehen auf dem Spielfeld. Aktuell gilt natürlich: totaler Fokus auf die Partie in Neustrelitz.
Déja vu: Hin- und Rückspiel kurz hintereinander
Der Polizeisportverein Neustrelitz wird Trainer Rieskamp auf jeden Fall eine gründliche Vorbereitung abverlangen: Der PSV ist gegenwärtig auf Platz drei der Tabelle, hat von 17 Spielen 13 gewinnen können ... und zählt zu den wenigen Mannschaften, die in dieser Saison die starken Mondorfer geschlagen haben! Moers und Mondorf aktuell punktgleich – Neustrelitz aber mit deutlichen acht Punkten Rückstand in der Verfolgerrolle.
In dieser Saison sind sich Moers und Neustrelitz (s.o.) noch nicht begegnet, in der letzten Saison gab es zwei Siege (3:1 und 3:2) für Rieskamp´s Mannschaft – übrigens in einer ähnlichen Konstellation wie in dieser Saison: damals fiel auch die Partie in der Hinrunde aus – beide Spiel mussten in der Rückrunde binnen zwei Wochen abgewickelt werden. Das erste Ergebnis war mit 3:2 und 15-12 mühsam, zwei Wochen später gab es ein sicheres 3:1 ...
Zwischendurch bei der Anreise im Bus: Erkenntnisse und Tipps vom Trainer ... für die Akteure (Marvin Prolingheuer, Chris Carter)
Gegner mit Erfahrung
Neustrelitz stellt ein kompaktes Team ohne große Überflieger – die Lasten sind auf vielen Schultern verteilt. Wichtige Leistungsträger sind Paul Sprung und Ricardo Galandi, die beide über Erstligaerfahrung verfügen und lange im Geschäft sind. Auf der Diagonalen sind Maximilian Auste (dreimal MVP) sowie Daniel Hähnert (viermal MVP) zu beachten.
Trainer Hendrik Rieskamp fährt mit seinem Aufgebot „einigermaßen entspannt“ ins Brandenburgische. Schon am letzten Samstag waren – nach längerer Pause – Chris Carter und Lukas Schattenberg wieder dabei. Auch Jan Breburda konnte wieder ins Geschehen eingreifen – ebenso wie Zuspieler Mateusz Maciejewicz, der sich als zuverlässige Alternative in der Regie entpuppte.
Wenn die Annahme kommt, hat der Zuspieler - hier Mateusz Maciejewicz - alle Optionen
Schwankungen vermeiden ...
Wichtigste Aufgabe wird es in Anbetracht der bevorstehenden schweren Aufgabe sein, auf hohem Niveau ohne große Schwankungen zu agieren. In der letzten Woche hatte es in Warnemünde nach einem spektakulären 1. Satz doch Turbulenzen gegeben, die zu zwei Satzverlusten geführt haben. Trainer Hendrik Rieskamp dazu: „Wir haben das natürlich thematisiert, wie haben mit Sven (Scout Sven Simon) sowie auch in Einzel- und Gruppengesprächen die Situation analysiert. Ich denke, wir alle haben die Situation jetzt deutlich auf dem Schirm! Mehr will ich dazu im Augenblick nicht sagen.“
Das Team wird sich ähnlich wie in der Vorwoche wohl wieder gegen 9.00 Uhr auf den Weg machen ... und am Sonntagmorgen hoffentlich mit „Punkten im Gepäck“ (wohl nicht vor 5 Uhr morgens) in der Grafenstadt einlaufen.
Photos vom Spiel in Warnemünde jetzt in der Photogalerie