Jede Menge Sand und Abenteuer zum Ferienende

MSC-Aktive wieder beim Volleyball Camp in Kempen

Für eine ganze Reihe von MSC–Jungvolleyballern gehört es schon fast zum „guten Ton“ sich am Ferienende für ein paar Tage nach Kempen zu bewegen, um dort an dem mit einem guten Ruf ausgestatteten Beachvolleyball Camp teilzunehmen.

So auch in diesem Sommer: 28 Teilnehmer, betreut von sechs  Trainern, hatten sich für neun Tage auf dem Sportgelände (Beachvolleyball-Arena) des SV Thomasstadt eingefunden, um sich im Bereich Volleyball, Variante Sand, fortzubilden und Spaß zu haben. Ein dichtes Volleyball-Programm mit einem starken Rahmenprogram (Paddeln auf der Niers, Schwimmbad, Ausflüge ... sowie abendliche Filme mit Beamer auf einer Großleinwand) – die Zeit verging wie im Fluge. 

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Timo Bernoth nimmt an ...

„Mein Sprungfloat ist echt besser geworden,“ meinte Jona Pukownik. „Ich bin in der Abwehr stärker geworden,“ sagte Tom Tanneberger und Elea Pukownik resumierte: „Ich glaub ich hab meine Annahme verbessert.“ Quentin Kugel wollte seine Fortschritte in der Abwehr zeigen: „Soll ich mal eben einen Hechtbagger machen?“ Ex-Adler Niklas Mülders aus der Herren 1 des Moerser SC hatte im Camp Trainingsschwerpunkte gesetzt.

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Tom macht Punkte, Tobias zählt ...

Abenteuer-Urlaub

Zwischendurch ein echter Abenteuerurlaub: am letzten Mittwoch ging direkt über dem Sportkomplex des SV Thomasstadt ein massiver Wolkenbruch (Hagel !!!) nieder, der ein leichtes Schlafzelt in seine Einzelteile zerlegte. Die Kids waren gerade von einem Ausflug zurückgekehrt und überstanden das Unwetter im soliden Küchenzelt. Camp Chef Lars Mülders: „Totalverlust, unmittelbar nach dem Hagelschauer sah es auf den Courts aus wie im Winter.“ Am Abend hatte Camp-Leiter Lars Mülders bereits ein neues Schlafzelt installiert. Interessant: 500 m weiter in Richtung Kempen war kein Regentropfen und kein Hagelkorn vom Himmel gefallen.

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Elea nimmt an, Finja beobachtet ...

Die Kids – von 10 bis 19 Jahre alt – waren wie im Vorjahr in vier Großzelten direkt neben den Courts untergebracht. Daneben ein eigenes Küchen/Speisezelt, wo Frühstück, Mittag- und Abendessen eingenommen wurden. „Alles total topp, alles schmeckte, bin super zufrieden“, so Timo Bernoth aus der U16 der bereits zum 3. Male in Kempen dabei war.

Alles frisch – und überwacht

Neben den Schlafzelten ein kleines Holz-Gartenhaus als Organisations-Zentrum. Tagsüber jede Menge Getränke, jede Menge frisches Obst. Die Kids bestens versorgt und kaum zu bremsen. Auch in der Mittagspause Betrieb auf den Courts, nach dem Abendessen ebenfalls. Leiter Lars Mülders: „Die haben auch abends, wenn ich um 21 Uhr den großen Scheinwerfer angeschaltet hatte, noch im Sand gedaddelt.“

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Quentin würde lieber einen Hechtbagger machen ...

Alles in Allem das Ferien/Volleyball-Camp ein hochqualitatives Produkt der Familie Mülders mit Vater Lars Mülders an der Spitze, Ex-Adler Niklas Mülders Leiter des Ausbildungsteams (zusammen mit Schwester Leonie und weiteren Co-Trainern), Mutter Claudia Mülders an der Spitze des Catering. Das alles mit der Genehmigung der Stadt Kempen, die von allen Aktiven und Besuchern einen Schnelltest verlangte, unabhängig davon, ob –man als „Genesen“ oder„Geimpft“ auftauchte.

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Jona wehrt ab, Tobias beobachtet

Am Freitagnachmittag dann das große Abschlußturnier – alle Spieler/innen bestens gekleidet mit einem personalisierten T-Shirt von Volleyball Camp Thomasstadt – Ausgabe 2021. 

Teilnehmer aus Moers: Timo Bernoth, Valentino Bertea, Philip Beyken, Finja Möbest, Quentin Kugel, Elea Pukownik, Jona Pukownik, Tobias Tanneberger, Tom Tanneberger, Paula Tuschhoff - vorne Ex-Adler Niklas Mülders

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