Training läuft – im Stadtpark

Die U13/U14 von Trainer Irmler macht´s auch draußen ...

Im/Am großen Weiher im Stadtpark quaken die Frösche, schnattern die Enten, zwitschern die Vögel ... und auf der Wiese nebenan versucht Trainer Horst Irmler mit freundlichem Gesprächston die lockenden Signale aus der Natur zu übertönen: „Komm jetzt, eine Serie mit mehr als 10 Kontakten könnte ein Eis mit drei Kugeln bringen ...!“

Kaum angesagt und schon ist´s passiert: vierzehn mal in Serie gebaggert und gepritscht und Irmler ahnt: könnte teuer werden nach dem Training. Irmler lächelt: „Man muss nur die richtigen Impulse setzen!“ Die Impulse kommen mindestens zweimal pro Woche – manchmal kommt auch noch eine überraschende Sonntagsschicht dazu. Irmler: „Da sind dann auch schon mal spontan acht/neun Mädchen dabei – und interessierte Eltern auch.“

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Gemeinsamer Netzaufbau ...

Es sollen drei Teams starten

MSC Trainer Horst Irmler betreut die Mädchen der Altersgruppe U13/U14 und hat insgesamt 14 Mädchen auf der Liste, drei weitere warten. Mit dieser Gruppe will Irmler, wie schon zum Saisonbeginn im letzten Jahr, im Herbst („Hoffentlich, hoffentlich...!“) in der Halle antreten. Irmler: „Wir werden dann drei Teams am Start haben: ein U13 Team, ein U14 Team und eine Bestengruppe in der offenen Klasse, noch etwas verstärkt mit Spielerinnen aus dem U16/U18 Bereich.“

Bis dahin muss natürlich noch weiter trainiert werden. Irmler´s  Gruppe hat praktisch den Winter hindurch – natürlich draußen – weiter trainiert. Angefangen hat es mit Lauftreffs, dann kamen Übungen mit dem Ball dazu. Trainer Irmler folgte damit dem Beispiel von Trainer Günter Krivec, der mit den U16/U8 Mädchen auch den Winter hindurch draußen trainierte.

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Drei Kugeln Eis bei langen Serien ...?

Gute Investition: mobiles Netz!

Da die Stadt Moers die öffentlichen Sportplätze noch gesperrt hatte, kam Irmler auf die Idee, ein Volleyballnetz für draußen anzuschaffen ... und war dann höchst erfreut, als der MSC die Kosten für die komplette mobile Beachvolleyballanlage übernahm. Irmler: „Hat mich total gefreut, dass der Club diese Initiative so freundlich unterstützte – macht uns total unabhängig.“

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Annahme normal ...

Irmler´s „Outdoor“ Trainingsgruppe schwankt zwischen 5 und 11 Teilnehmerinnen in wechselnder Zusammensetzung. „Wir müssen manchmal auf andere Aktivitäten Rücksicht nehmen, manchmal spielt auch das Wetter nicht mit. Wichtig ist, dass wir in diesen Zeiten eine Trainingsmöglichkeit bieten – wir müssen unseren Nachwuchs ja weiter trainieren. Außerdem: „Bewegung an der frischen Luft in diesem tollen Park – richtig gut für die Gesundheit.“

Alles gut soweit – aber wie so viele andere Trainer auch wartet Hort Irmler auf die Öffnung der Sporthallen. „Wir wollen ja in der kommenden Saison am Spielbetrieb teilnehmen – da muss man sich natürlich wieder etwas umstellen.“ 

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... und mit Ausfallschritt.

Aber auch wenn die Hallen wieder offen sind – Irmler will auch weiterhin die eine oder andere Trainingseinheit in der frischen Luft absolvieren. „Gut möglich,“ so Irmler, „dass wir auch mal in der Sand gehen.“ Da würden dann (s. o.) Frösche, Enten und Vögel die Kommunikation nicht weiter beeinflussen ...