Marie findet Krystal Rivers gut ...
Marie Klindt wurde im Jahre 2006 in Krefeld geboren. Sie ist seit ca. sechs Monaten beim Moerser SC und trainiert im Aufgebot der U16/U18 Teams. Sie freut sich auf die ersten richtigen Spiele und hofft, „dass es bald losgeht!“
Mit Volleyball hat sie beim Verberger TV angefangen. Sie geht weiter in Krefeld zur Schule – zur Zeit ist sie in der Klasse neun im Gymnasium am Stadtpark. Sie geht/ging ganz gerne zur Schule – meistens. Distanzlernen? „Geht so,“ meint sie. „Beim normalen Betrieb trifft man Freunde, kann sich austauschen, ist gut,“ sagt Marie. Ihre Lieblingsfächer sind Sport und Englisch.
Neben Schule und Volleyball geht Marie noch zum Reiten – zweimal die Woche. Damit ist ihr Wochenplan ziemlich voll ... da sie auch noch an anderen Sportarten Interesse hat und da gelegentlich aktiv wird. Ski fahren und Inline Skating findet sie gut.
Auch im Bereich Volleyball – über ihre persönlichen Aktivitäten hinaus – ist sie interessiert. So hat sie die Play Offs verfolgt. Dabei ist ihr Krystal Rivers vom Stuttgarter Team aufgefallen. „Die fehlte dann aber in der entscheidenden Phase!“
Morgens greift sie „ziemlich regelmäßig“ zur Tageszeitung und informiert sich. „Ein wenig Politik, ein wenig Sport – damit man mitreden kann,“ so Marie.
Von Moers hat die Krefelderin noch nicht viel gesehen. „Die Innenstadt ist ganz nett,“ meint sie. „Außerdem hat Moers eine gute Volleyball-Mannschaft – habe ich mal im Stream gesehen.“
Zum Geburtstag wünscht sie sich einen Laptop – und ist ziemlich sicher, dass der Wunsch in Erfüllung gehen wird. Hätte sie drei Wünsche frei, so wäre „Glück und Gesundheit für mich und die Familie“ dabei. Dann möchte sie einmal England richtig kennenlernen, dort länger bleiben –„auch wegen der Sprache.“ Ihr 3. Wunsch wäre, dass alle geimpft werden.
Ihre Stärken im Volleyball sieht sie in der Annahme („kann aber auch noch besser werden“). Schwächen sieht sie im Angriff: „Da muss ich härter werden, muss für die gegnerische Abwehr problematisch werden“.
Im Training möchte sie „am liebsten nur spielen“ – das lange „Aufwärmen ist nicht mein Ding.“ Zum Volleyball ist sie durch Freunde und Familie gekommen. Schöne Erlebnisse gibt es immer beim Beachvolleyball. Da sucht sie noch nach einer Partnerin.
„Was bringt Dich auf die Palme, Marie?“ „Wenn unfair gespielt wird.“
Eine Regel würde sie im Spiel nicht ändern wollen – ist alles ganz gut so. „Manchmal stört es wenn es Minimalberührungen am Netz gibt. Aber das ist manchmal schwer zu beurteilen.“
Bei der Frage nach einem Dreamdate tut sie sich schwer. Schließlich entscheidet sie sich für Tyler Joseph, ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Bei der Frage nach einem Horrordate kommt eine schnelle Antwort: „Donald Trump."
Und schließlich – wie beginnt ein guter Tag? „Mit Sonnenschein!“