Vorgestellt: Luis aus der Herren III

Luis will im Training alles mitnehmen was kommt ...

Luis Bartsch wurde im Jahre 2005 in Limburg an der Lahn geboren, zog jedoch 2010 nach Alpen (Niederrhein) und besucht das Amplonius-Gymnasium in Rheinberg. Luis ist gegenwärtig in Klasse 10 ... und leidet, wie so viele andere Schüler, gegenwärtig unter dem Distanzlernen. In der MSC Sondergruppe kann er aber zur Zeit„real“ lernen ...

Luis geht (ging) ganz gerne zur Schule: hier trifft er Freunde, in den Pausen steht man zusammen und erfährt das „Neueste vom Neuen“. Lieblingsfächer sind Sport und Biologie – diese Fächer würde er gerne später mal im Lehramt unterrichten.

Luis ist erst im letzten Jahr zum Volleyball gekommen: vorher war er sechs Jahre bei der HSG Alpen/Rheinberg im Handball tätig. Mit 195 cm Länge und 83 kg „Kampfgewicht“ bringt er ideale Maße für Volleyball mit. Coronabedingt hat er bislang nur wenige Spiele absolvieren dürfen. 

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Sein Hauptinteresse gilt derzeit dem Volleyballspiel, Handball interessiert ihn weiterhin, auch das Skateboarden. Seine Lieblingssportler sind zur Zeit Jannik Kohlbacher (Kreisläufer) von den Rhein/Neckarlöwen sowie der Basketballer Lebron James von den L.A. Lakers. 

„Zum Fußball habe ich irgendwie keinen Draht,“ so Luis,, „man kennt die Bayern – aber sonst...?!“ Auch das FIFA-Computerspiel ist natürlich bekannt  - aber wird nicht gespielt. Gelegentlich befasst er sich mit seiner Spielkonsole „Ein wenig zocken, ab und an, geht schon,“ meint er.

Entspannen kann er sich sehr gut mit Musik – legt sich aber nicht auf eine Richtung fest. „Kommt auf den Tag und die Stimmung an“, so Luis, der auch mal gelegentlich daheim beim Kochen hilft. „Schau mir das gelegentlich an, kann nützlich sein. Vor kurzem habe ich ein Schnitzel zubereitet.“

In Moers findet er die Innenstadt und den Stadtpark generell sehr schön. „Ich bin da öfter mit meinem Vater“, so Luis, mit dem er regelmäßig durch den Stadtpark läuft. „Mein Vater braucht das!“ so Luis. 

Hätte er drei Wünsche frei, so würde er sich Gesundheit, Glück und ein Leben wünschen, welches normal verläuft und normal endet – nicht vorzeitig ... und dieses für sich und seine Familie und Freunde. Dann könnte er sich vorstellen, dass die Fähigkeit zu fliegen das Leben unglaublich bereichern würde. Schließlich wünscht er sich für sein Leben immer ein regelmäßiges und auskömmliches Einkommen.

Im Bereich Volleyball sind die Stärken seine Sprungkraft und seine Reichhöhe, im technischen Bereich „muss ich noch stark nachlegen“, so Luis. So ist dann auch im Training selbst das „Einschlagen“ favorisiert – Übungen, die er nicht so gerne mag gibt es nicht. Luis: „Bei meinem Status muss ich alles mitnehmen was kommt.“

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Sein schönstes Erlebnis im Volleyball war in dieser (arg gekürzten Corona-Saison) beim Spiel gegen Krefeld gleich zum Saisonbeginn. „Da hatte ich nachdem ich zwei oder drei Punkte gemacht habe und mich mit den Jungs gefreut habe, richtig das Gefühl angekommen zu sein.“ Gibt es ein weniger schönes Erlebnis? „Ja,“ so Luis, „dass uns alle Corona so stark wegblockt, den Spielbetrieb lahmlegt,  ist schon schlimm.“

Am Spiel selbst würde er nichts ändern wollen. Er folgt dem Motto „A winner is just a looser who tried one more time.“ Was bringt Dich auf die Palme, Luis? „Wenn ich dumme Fehler mache, das nervt. Und wenn ich merke, das alte Bewegungsabläufe vom Handball mich manchmal blockieren.“

Wo bist Du in einem Jahr, Luis? „Hoffentlich am Ende einer erfolgreichen Saison mit dem MSC und in der Schule eine Klasse weiter!“

Und wie sieht´s mit einem Dreamdate und einem Horrordate aus, Luis? Für ein Dreamdate würde er gerne den US Schauspieler Dwayne Johnson („The Rock“) nominieren, der als ehemaliger Wrestler und aktueller Action-Hero – aber auch für sein soziales Engagement bekannt ist. 

Für ein Horrordate würde er „alle die Querdenker und Verschwörungstheoretiker, die jetzt durch die Gegend laufen“ nominieren.