Endlich ein wenig Training

MSC Youngster dürfen mit Sondergenehmigung trainieren

Corona ... und die Folgen von Corona: eine unendliche Geschichte, so muss man befürchten. Auch beim MSC hat sind die Folgen von Corona mit dem strikten Trainingsverbot für alle Amateure schon schon deutlich zu spüren. Ehemals große Gruppen in der Halle sind  geschrumpft – wie man bei den elektronisch vermittelten Trainingseinheiten (Zoom!) erkennen kann ...

Jetzt haben zumindest einige wenige MSC Asse die Gelegenheit sich wieder in der Halle einem intensiven Training zu widmen – in der trainingsintensiven Sportart Volleyball ein Muss. Mit fünf bis sieben Spielern arbeitet der Co-Trainer der 1. Mannschaft, Martin Schattenberg, zweimal in der Woche im ENNI Sportpark.

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Sondermaßnahme

Möglich geworden ist die Sondermaßnahme durch eine Sondergenehmigung des Sportamtes ... wo einer Bitte des Moerser SC entsprochen wurde. Die Regularien des Spielbetriebs in der 2. Bundesliga sehen vor, dass Mannschaften zum Spiel antreten müssen, wenn zumindest acht spielfähige Akteure abrufbar sind. Fallen Spieler aus der 1. Mannschaft aus, muss aus der 2. Mannschaft „nachgefüllt“ werden. (Dass sich nicht alle Vereine daran halten, ist ein anderes Thema ... !)

Für das Trainerteam Rieskamp/Schattenberg ist das Sondertraining eine sinnvolle Maßnahme. Trainer Martin Schattenberg: „Es ist nicht möglich – und wäre auch nicht zu verantworten, unsere Talente aus der Oberliga direkt in der ersten Mannschaft zu platzieren, ohne dass die Jungs im Training mit den Modalitäten der 1. Mannschaft vertraut gemacht werden.“

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Strenge Auflagen

So wird an zwei Tagen in der Woche teils getrennt, teils gemeinsam trainiert. Natürlich für die Jungs aus der Oberliga mit denselben Auflagen aus dem MSC-Hygiene-Protokoll wie die Akteure aus der „Ersten“: Desinfektionen, Temperaturkontrollen etc.. Einige Spieler haben sich sogar privat einem Schnelltest unterzogen – gehört für die erste Mannschaft  zum Pflichtprogramm vor jedem Punktspiel.

In der Trainingsgruppe auch Fabio Bertea, der jüngst in den „Nationalkader zwei“ aufgenommen wurde und weiß: Spieler in einem Nationalkader – egal in welchem Jugendbereich oder bei den Senioren – dürfen trainieren. Von seinen Konkurrenten im Zuspielbereich wusste Fabio Bertea von hoher Trainingsintensität in anderen Bundesländern: „Da sind Jungs dabei, die trainieren weiter fünfmal die Woche!“

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Jetzt sind (von rechts) Jonas Kerstan, Timo Moysig, Fabio Bertea, Julian Mattern und Julian Hikel (WVV Kader) erst einmal froh über die zwei Termine „zum Angewöhnen!“ Talente mit Anschluss ...