Maxi ist auch Fan von American Sports
Maximilian Ströbl ist vom Jahrgang 1997, spielt seit ca. drei Wochen beim MSC auf der Annahme/Außenposition, bringt das „Kampfgewicht“ 84 kg auf die Waage und verfügt über 191cm Länge im „Stand“.
Sein Handwerk gelernt hat Maxi im Süden Deutschlands beim SV Bruckmühl und dem Stützpunkt VC Kempfenhausen (mit André Illmer). Nach der Zeit im Internat ging es für Maxi zu den Solingen Volleys und anschließend zu den Helios Grizzlys nach Giesen, wo es zur Wiedervereinigung mit André kam. Nach zwei Saisons in Giesen folgte der Umzug nach Hannover, wo das Studium zum Wirtschaftsingenieur begonnen und in Braunschweig beim USC Volleyball gespielt wurde. Nach einem Jahr in Braunschweig kam der Wechsel in die 3. Liga zu den Sportfreunden aus Aligse.
Neben dem Studium sowie Training und Spiel mit dem MSC bleibt für andere Aktivitäten nicht allzu viel Zeit. Maxi ist generell auch an vielen anderen Sportarten interessiert und verfolgt diese oft bis spät in die Nacht, wenn es in den amerikanischen Profiligen (NBA, NFL, NHL) wieder rund geht.
Seine Lieblingssportler sind Triathlet Jan Frodeno und Basketballstar Dirk Nowitzki. Auch für Bundesliga-Fußball interessiert er sich – vornehmlich für die Bayern. Gelegentlich greift er zum Controller und aktiviert das FIFA- oder das NBA2K Spiel. Seine starke Affinität zum Sport wird auch beim Konsum der Bücher „Mamba Mentality“ von Kobe Bryant oder der Biografie von Jan Frodeno deutlich.
Ansonsten kann Maxi, der im Bereich Sport jede Menge Aktion verfolgt, auch die Ruhe genießen. In Moers findet er die Moerser Altstadt und den Schlosspark bezaubernd – natürlich bei den gegenwärtigen Verhältnissen sehr ruhig. Bei Geburtstagen oder den großen Festen ist bei ihm Zeit mit der Familie angesagt – die Ruhe und das Beisammensein genießen.
Bei der Frage nach den drei freien Wünschen kommt als erstes „gesund und verletzungsfrei bleiben“ – dies gilt nicht nur für ihn sondern auch für die Familie. Eine ausgedehnte Reise durch die USA stünde auch auf der Wunschliste und – für den in sportlichen Konflikten geübte Akteur – der Wunsch nach „zufrieden sein, mit dem was man tut.“
Im Bereich Volleyball sieht er seine Stärken im Bereich Aufschlag und der Annahme, den Block zählt zum Bereich Schwächen. „Es geht dabei gar nicht mal um die maximale Höhe, sondern um das perfekte Timing, dann an der richtigen Stelle zu sein, wo der Ball durch will!“
Im Training spielt er gerne, besonders favorisiert er das „Baggertennis“ weil hier von Beginn an gezockt werden kann. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zählt er die Meisterschaft in der 2. Bundesliga (Solingen Volleys) im Jahre 2016 - das verlorene U20 Finale (TSV Mühldorf) um die Deutsche Meisterschaft (zusammen mit André Illmer) war seine größte Niederlage.
Zu den Vorbildern im Bereich Volleyball zählen zwei Franzosen: Libero Jenia Grebennikov (der auch in Deutschland bei Friedrichshafen spielte, zur Zeit in Modena) sowie der extravagante Allrounder (AA und D) Earvin Ngapeth – seit zwei Jahren im russischen Kazan.
Zum Volleyball ist er durch die Schule gekommen – erste Kontakte gab es in der 5. Klasse. Wo bist Du in einem Jahr, Maxi? „Hoffentlich in einer Halle mit Zuschauern“, so der MSC Neuzugang, der gerne mal ein Treffen mit Elon Musk, einem der ganz großen kreativen und innovativen Ingenieure der Gegenwart, arrangiert hätte.
Gibt es ein Lebensmotto, Maxi? „Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.“