Beachvolleyball und gesunde Härte ...
Seit Jahren ist Beachvolleyball ein heißes Thema. Nicht erst seit den olympischen Medaillen für deutsche Akteure wie Ahmann/Hager in Sydney 2000, Brink/Reckermann in London 2012 und Ludwig/Walkenhorst in Rio 2016. Gerade auch in diesen Tagen wird im Sand verbissen und mit großer Härte um den Sieg gerungen ...
Dabei zeigt sich immer wieder, dass Sportler/innen an die Grenze des Zumutbaren gehen – müssen. Die ganze Härte im Sport zu verarbeiten – real und mental – ist natürlich auch eine Frage des Standpunkts, der Mentalität, der Einstellung, der Sozialisation, der frühen Kindheit ...
Der US-Cartoonist Damian Fulton, regelmäßig mit Cartoons im US Volleyball Magazin vertreten, ist einer der großen Interpreten der amerikanischen Beachkultur (hier hat ja vor vielen Jahrzehnten alles angefangen) und befasst sich mit Lifestyle-Themen und Sportarten wie Surfen, Gliding, Bodybuilding ...
Im vorliegenden Beitrag zeigt Fulton, wie man Härtefälle im Beachvolleyball einordnen könnte. Wertet man eine Situation eher wie ein Enthusiast ... oder wie ein Hardcore Akteur? Eine Antwort scheint schwierig: Empathie – vor allem auch bei Männern - ist ja in diesen Zeiten angeblich groß im Kommen.
Nun gibt es aber auch im Bereich Empathie Varianten. Wie auch immer: MSC Volleyballer neigen eher zu einer gewissen Sachlichkeit und einer gesunden Wettkampfhärte. Chris, Fabio, Luca, Lukas, Veit etc. traut man auch in brenzligen Situationen einen Kommentar wie „Jetzt reiß dich zusammen, shake it off, dude!“ zu ...