Vorgestellt: Markus aus der Herren I

Markus kann auf mehreren Positionen spielen

Markus Köppke wurde im Jahre 1994 in Bad Oeynhausen geboren, ist 204 cm lang, bringt 98 kg auf die Waage ... und spielt nun in der 1. Herrenmannschaft auf der Diagonalposition. Allerdings hat Trainer Rieskamp ihn auch schon auf der MB-Position spielen lassen ... oder wechselt ihn taktisch kurz auf einer Blockposition ein.

Markus Köppke besucht die Technische Universität Dortmund, studiert dort Wirtschafts- und Ingenieurswesen und arbeitet gegenwärtig an seiner Masterarbeit, diese schreibt er bei der BASF in Düsseldorf.

Markus hat Volleyball bei den Solingen Volleys und dem TV Hörde gespielt ... und ist auch an anderen Sportarten interessiert. Beachvolleyball ist dabei ... und er erinnert sich daran wie er gemeinsam mit David Seybering angetreten ist und sie krampfhaft überlegen mussten, wer die Netzposition und wer die Abwehr im Feld übernehmen sollte. Beide sind ja deutlich über 200 cm. 

Es vergeht kein Winter in dem er sich nicht auch mehrfach mit dem Snowboard auf eine Piste begeben hat. Im Bereich Fußball favorisiert er Bayern München, auch wenn das Interesse aufgrund zunehmender Kommerzialisierung des Sports zurück geht. Sein Lieblingssportler ist Dirk Nowitzki. „Sportlich und persönlich ein Vorbild für viele,“ so Markus.

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Neben seinem Beruf und dem Training beim MSC bleibt nicht viel Freizeit. Sonntag abends schaut er American Football, aufgrund Verwandtschaft in den USA ist dort sein Lieblingsteam die San Francisco 49ers. Hin und wieder findet er ein paar Minuten für Konsolenspiele, bei denen er sich mit seinem Mitbewohner Christian Carter duelliert (FIFA). Mit Nachrichten versorgt er sich über das Internet, die Tagesschau oder per Radio auf dem Weg zur Arbeit. Beim Lesen befasst er sich vornehmlich wissenschaftlichen („studienbedingt“) Artikeln oder Sportnachrichten. „Fiktive Texte sind nicht so mein Ding,“ meint Markus.

Er wohnt in Moers, findet die Innenstadt außerordentlich angenehm und führt auch an, dass „die Jungs in der Mannschaft relativ dicht beisammen sind. Das ist gut für den Zusammenhalt im Team,“ so Markus.

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Zum nächsten Geburtstag wünscht er sich ein neues Snowboard. Hätte er drei Wünsche frei, so wäre in jedem Falle ein „schickes Haus am Strand“ dabei – vornehmlich irgendwo in Kalifornien. Ein weiterer Wunsch wäre „irgendwann mal einen Jackpot zu knacken“ mit dem Hintergedanken, möglichst früh ausgesorgt zu haben und dann viele Freiräume nutzen zu können. Ein dritter Wunsch bestünde darin, dass die Menschheit ein wenig umdenkt, weniger egoistisch agiert und die Natur mehr schützt. „Viel Zeit bleibt der Menschheit nicht mehr,“ so Markus.

Im Training befasst er sich am liebsten mit dem Angriff, am Aufschlag arbeitet er nicht so gerne, „obwohl es nötig ist“. In seiner noch jungen Volleyballkarriere stehen noch nicht so viele erwähnenswerte Erlebnisse oder Erfolge zu Buche, dies soll sich mit dem MSC ändern. Trotzdem führt er die Teilnahme an der Westdeutschen Meisterschaft im Beachvolleyball 2018 und 2019 an: „Das ist jedes Jahr ein echt cooles Event und es macht Spaß, sich mit NRWs besten Beachvolleyballern zu messen.“ In der Halle erinnert er sich gerne an den 5-Satz-Krimi am letzten Spieltag der Dritten Liga West der punktgleichen Mannschaften Hörde vs. Solingen, bei dem er den Matchball gegen seinen alten Verein und Rivalen realisierte.

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Was bringt Dich auf die Palme, Markus? „Die dauernden Staus auf unseren Autobahnen, kostet Nerven und Zeit. Schönen Gruß an die A57!“ Ein klares Lebensmotto verfolgt Markus nicht, er erinnert sich jedoch gerne an „la vida loca“ in Barcelona, wo er am Strand mit dem Volleyball begann. Dabei ist Markus Köppke ein Späteinsteiger, kam erst 2016 zum Volleyball. „Der Weg zum Strand war deutlich kürzer als der Weg in die Universität, also habe ich meine ökonomische Situation optimiert und mich natürlich für die günstigeren Fahrtkosten entschieden“, so der Wirtschaftsingenieur.

Und wo bist Du in einem Jahr, Markus? „Natürlich in Moers!“

Für ein Dreamdate würde er Penelopé Cruz auswählen, für ein Horrordate käme Jair Bolsonaro auf die Liste. Dem Staatspräsidenten Brasiliens würde er gerne mal die Meinung geigen und Aufklärungsarbeit in Sachen Klimawandel leisten.