Auf der schönen Jacobi-Beachanlage drei MSC Teams dabei
Gutes Beachwetter, gute Courts, gutes Catering – nur mit den Platzierungen der „Jungadler“ wollte es auf der Beach-Anlage im Jacobi Sportpark Bottrop nicht so recht klappen. Immerhin: die ganz jungen MSC-Teams konnten bei nicht nachlassender Motivation jede Menge Erfahrung sammeln.
Leandro Bertea und Timo Moysig gut gestimmt ...
Turnierleiter Thomas Gwisdalla hatte bei 14 Meldungen zunächst auf Pool Play (zwei Vierer- zwei Dreiergruppen) entschieden und ließ dann im Single Out Verfahren weiterspielen. Nach der Vorrunde waren die Teams auf dem letzten Platz in der Vierergrupe direkt (nach drei Spielen) ausgeschieden. Dazu gehörte leider auch das hoch favorisierte Team Leandro Bertea/Timo Moysig. Beim 1. Turnier des neuen Duos am Halterner See vor zwei Wochen war man noch auf Platz 2 (!) angekommen.
Julian Mattern und Tom Steilmann
In derselben Gruppe das Duo Julian Mattern/Tom Steilmann, das auf der Setzliste an Platz 13 gesetzt war und überraschend einen Sieg gegen Bertea/Moysig landen konnte. Gegen ein starkes Humann-Essen-Team (Kleibrink/Lüftner) gelang immerhin ein Satzgewinn. Im ersten Spiel gegen die starke Köln/Düren-Combo (Bever/Winterscheid – später Turniersieger!) musste man eine Niederlage hinnehmen. Mattern/Steilmann unisono nach dem Turnier: „Wir sind zufrieden. Wir haben vier Spiele gemacht, uns gut geschlagen. Klar, dass wir noch jede Menge lernen müssen.“
Leandro Bertea nimmt an
Auch Erol Fabri und Jonas Kerstan konnten sich in ihrer Vorrunde über einen Sieg freuen, mussten aber zwei Niederlagen hinnehmen und konnten sich in der Endabrechnung immerhin noch über Platz neun freuen. Erol Fabri: „Ich bin absolut zufrieden. Wenn ich mich mit Jonas besser hätte einspielen können, wäre sicher mehr drin gewesen. Wir sind bei jedem Spiel etwas besser geworden.“
Erol Fabri wehrt ab ...
Timo Moysig war dann nach Turnierende – nach der guten Leistung in Haltern – doch mächtig enttäuscht. „Das war viel zu wenig. Ich weiß auch nicht so recht, woran es im Einzelnen gelegen hat, war wohl nicht unser Tag.“
Zufriedenes Quartett: Jonas Kerstan, Erol Fabri, Tom Steilmann, Julian Mattern
Fest steht, dass alle Teams am Turniertag zwischendurch mit kleinen Windstößen zu kämpfen hatten. Normaler Ballanwurf, Hochsprung und Schlag ... und im letzten Augenblick eine kleine Böe von hinten und der Aufschlag landete weit hinten im Aus. Diese und andere Erfahrungen fehlen den jungen Teams. Erfahrene Teams sind „wetterfühlig“ und reagieren noch, junge Teams haben da noch Lernbedarf.
Weitere Eindrücke vom Turnier in der Photogalerie