„Adler“ und „Ex-Adler“ beim A-Turnier in Marl

Man trifft sich immer wieder – auch im Sand

Hohe Beteiligung von „Adlern“ und „Ex-Adlern“ beim A-Turnier in Marl – auf welchem das noch in der Vorwoche so erfolgreiche Duo Schattenberg/Tins etwas ausgebremst wurde. In einem starken und großen (22 Teams) Teilnehmerfeld landete man „nur“ auf Platz 13. Am Catering lag es sicher nicht: da sorgte Familie Bils für Stärkung ☺

Tins/Schattenberg hatten mit einem klaren 2:0 Sieg gegen Dörpinghaus/Eickelberg angefangen, mussten aber gegen das Duo Wagler/Krippes eine deutliche 0:2 Niederlage (9-9-15) hinnehmen. Im Looser Bracket gab es dann noch einen hauchdünnen Sieg gegen Lembeck/Salimi (2:1,11-15,19-17,15-13), danach war aber dann gegen Hunke/Vogelsang Schichtende. Das gegnerische Duo immerhin mit 680 WVV-Punkten auf Platz 10 gesetzt – Tins/Schattenberg nur auf Platz 13 (315 WVV Punkte) gesetzt. Zu wenig Turniere in dieser Saison ...

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Tins/Schattenberg hatten es schwer ...

Tins/Schattenberg: früh ein Bein gestellt!

Nach dem sensationellen 3. Platz beim A-Turnier in Bocholt waren Tins/Schattenberg in Marl mit der Hoffnung auf eine ähnlich gute Platzierung gestartet. Die Leistung in Marl stimmte – aber die Spielfolge insofern nicht, als man es nach dem ersten Sieg gleich mit dem späteren Turniersieger (Wagler/Krippes) aufnehmen musste. Andreas Tins nach dem Turnier: „Die Beiden haben vor allem im Bereich Aufschlag zwei „Sahnesätze“ gespielt – und haben das Spiel verdient gewonnen, obwohl wir nicht schlecht gespielt haben.“ Die zweite Niederlage des MSC-Duos (Turnier von Beginn an mit Double Out) war mit 1:2 und 12-15 im Tiebreaker dann sehr knapp.

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Lukas Salimi ebenfalls ...

Tins weiter: „Zwei Spiele, die man verlieren konnte – die kamen leider zu früh im Turnier. Ärgerlich, dass man dann nach zwei gewonnen Spielen so früh raus ist und so eine schwache Platzierung kassiert.“ Immerhin gab es noch 16 WVV Punkte.

Bils im Härtetest

Bei Veit Bils lief es mit Partner Thomas Stark nach der Auftaktniederlage recht gut. Bils hatte sich erstmals mit Stark zusammengetan – auch um die Chance auf den „Erwerb“ von DVV Punkten zu erhöhen. Der sehr erfahrene Thomas Stark hatte schon drei „Westdeutsche“ gewonnen – dabei auch gegen die Westdeutsche Beach-Elite gepunktet. Nach nur einem gemeinsamen Training gab es für Bils/Stark im ersten Spiel noch (Bils: „Unsicherheiten und Fehler von mir!“) Probleme. Im Turnierverlauf steigerte sich das Duo ... konnte allerdings im Viertelfinale zwei Satzbälle nicht verwandeln und musste sich so letztendlich mit Platz 7 zufrieden geben. Immerhin: ein DVV-Punkt wurde erobert und Veit Bils zufrieden.

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Veit Bils mit Partner: schwacher Start, dann aufgedreht ...

Für Veit Bils war das Turnier ein echter Härtetest: alle Gegner hatte sich Bils „ausgeguckt“, zwangen ihn in die Annahme und in den Angriff. Bils: „Ich wurde durchgängig angespielt, war nur in der Luft und habe sicher mehr als hundert Sprünge gemacht. Egal – ich habe durchgehalten.“

Köppke weiter vorne

Die beste MSC Platzierung (bei aktuellen MSC-Spielern) holte MSC-Neuzugang Markus Köppke, der mit Partner Fabijan Slacanin auf Platz fünf landete und damit 48 WVV Punkte (und 2 DVV-Punkte mit 20€ Preisgeld) holte. Auf Platz sieben Veit Bils mit 32 WVV Punkten und einem wichtigen DVV Punkt (Qualifikation für die „Deutsche“ U18 in Magdeburg) holte. Lukas Salimi musste sich mit Partner Moritz Lembeck mit Platz 17 begnügen.

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Markus Köppke bereitet sich neben dem Court vor ...

Prüfungen für Bils/Salimi stehen bevor

Für Veit Bils und Lukas Salimi geht es nun nach einigen A-Turnieren auf zwei Finals um die „Westdeutsche“ weiter: am Sonntag startet das Duo in Marl im Bereich U19, eine Woche später laufen Bils/Salimi zur „Titelverteidigung“ in Bottrop im Bereich U18 auf. Zur Erinnerung: in der letzten Saison holten sich Bils/Salimi im U17 Bereich den Landestitel!

Die Platzierungen in Marl von „Adlern“ und „Ex-Adlern“:

Platz 17: Salimi/Lembeck, Platz 13: Tins/Schattenberg, Platz 9: Carter/Schumann, Platz 9: Bender/Witt, Platz 7: Bils/Stark, Platz 5: Köppke/Slacanin, Platz 4: Schnorr/Henrichs, Platz 2: Barthel/Brümmer

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