Die Pokalrunde findet in diesem Jahr an einem Wochenende statt ...
Im letzten Jahr scheiterte der MSC in einem begeisternden Spiel gegen den VV Humann Essen im WVV-Pokalfinale ganz knapp – in diesem Jahr wird die Pokalfinalrunde nicht „häppchenweise“ abgewickelt, sondern praktisch an einem Wochenende. Viertelfinale/Halbfinale und Finale: alles in einem Paket an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (am 6. und 7. Oktober)
Das Finalturnier findet in Erkelenz statt. Hier muss der MSC zunächst im Viertelfinale gegen den Drittligisten TSC Gievenbeck antreten – danach vermutlich gegen den Zweitligisten TuB Bocholt. Dies aber nur, wenn Bocholt zuvor den Sieger aus der Partie Iserlohn und Delbrück schlagen kann. Am Rande zu vermerken: das Ligaspiel gegen Bocholt steht eine Woche später im ENNI Sportpark auf dem Programm (14.10.18 um 15.30 Uhr).
Oskar Klingner macht aufmerksam ...
Gelingen dem MSC Siege gegen Gievenbeck und vermutlich Halbfinal-Gegner Bocholt, geht es im Finale mit ziemlicher Sicherheit weiter gegen den VV Human Essen. Essen hat mit Mondorf (Dritte Liga) sowie mit dem Sieger aus Rumelner TV (Verbandsliga) und dem VBC Paderborn (Regionalliga) sicher das leichtere Programm.
Finale wieder gegen Humann ?
Wie die Partie dann möglicherweise gegen den VV Human Essen ausgehen wird, ist natürlich höchst fraglich (s.o.). In der Vorbereitung holte der MSC drei Siege gegen die „Humänner“ – eine Fortsetzung dieser Serie wäre allzu schön. Sollte der Landestitel gewonnen werden, muss der WVV-Vertreter in der Monatsmitte noch ein Qualifikationsspiel gegen den Regionalpokalsieger Nordost spielen. Allerdings: vorgesehen ist der 21. Oktober – am 20. Oktober muss der MSC aber zum Ligaspiel nach Kiel. MSC Trainer Martin Schattenberg: „Sorgen zu dem Spieltermin mache ich mir erst dann, wenn wir den Landestitel gewonnen haben.“
Szene aus dem letzten Pokalvergleich mit Essen: Lukas Schattenberg blockt ...
Termindruck ist angesagt
Erst danach warten – im Falle eines Sieges - in der ersten DVV Hauptrunde die United Volleys aus Frankfurt. Zunächst aber geht es für den MSC darum, drei Spiele an zwei Tagen zu überstehen, wobei das Halbfinal- und das Finalspiel an einem Tage abzuwickeln wären. MSC Trainer Schattenberg: „Es sieht nach den bisherigen Erfahrung so aus, dass wir wieder gegen Essen im Finale stehen. Der Heimvorteil entfällt für beide Teams, da wir in Erkelenz spielen werden. Unsere Chancen sind ganz allgemein nicht schlecht. Wenn wir gesund antreten ist einiges möglich. Wir haben einen großen Kader. Aber: der Pokal soll ja seine eigenen Gesetze haben, also schaun mer mal!“