Volleyball bis zum „Abwinken“

15  MSC-Kids beim Beachvolleyball Camp in Kempen

Erstmalig veranstaltete der SV Thomasstadt in Kempen eine Beachvolleyball Camp –günstig platziert in der letzten Ferienwoche ... gleichsam als Highlight für die schulpflichtigen Teilnehmer vor dem Wiedereintritt ins „Arbeitsleben“. Gleich 15 MSC- Mädchen und Jungen nahmen an dem Lager teil – unter der Leitung von Lars Mülders, Obmann der Thomasstadt-Volleyballabteilung.

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Niklas Mülders erklärt ...

Im Sportpark Kempen gibt es seit kurzem zwei neue Beachvolleyballfelder in unmittelbarer Nähe des Thomasstadt Vereinshauses. Auf dem Beach-Gelände war für die Teilnehmer für alle Fälle bestens vorgesorgt: gleich drei große Zelte als möglicher Regen- oder Sonnenschutz, zwei große Sonnensegel und zwei Bäume spendeten natürlichen Schatten. Für die Teilnehmer aus Moers hatten die Moerser Eltern für einen Fahrtendienst gesorgt.

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Louisa im Einsatz ...

„Dienstbeginn“ von Montag bis Freitag  war morgens um 9 Uhr, in einer ca. 90 minütigen Mittagspause gab es im großen Zelt – ausgerüstet mit Tischen und Bänken – nahrhaftes Essen, um 17.00 Uhr war das Programm beendet. Zwischendurch regelmäßig Trinkpausen, ein Kühlschrank war ebenso vorhanden wie eine Anlage für „Slushies“ – immer wieder gerne genutzt.

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Zuspiel von unten - im Beachvolleyball von großer Bedeutung

Natürlich gab´s auch Volleyball. Cheftrainer Lars Mülders wurde für die Unterrichtung der insgesamt 26 Teilnehmer von drei Co-Trainer/innen unterstützt. Für die Kleinen gab´s die Beachvolleyball-Grundschule, die vornehmlich aus dem U16 Bereich stammenden Teilnehmer/innen waren in Gruppen eingeteilt, in denen an der Technik gearbeitet wurde – in denen aber auch mit verschiedenen Spielformen spieltaktische Elemente erarbeitet  wurden.

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Wollen in 2018 noch groß rauskommen ...

Bei einzelnen Elementen wurde hart gearbeitet. So nahm sich MSC-Spieler Niklas Mülders (Verbandsliga MSC Herren II) die etwas Älteren vor und „scheuchte“ sie nach Abwehr mit mehreren Bällen durch den Sand. Abwehr, Zuspiel, Angriff – mehrere Ballkontakte nach schnellen Bewegungen. Auch Übungen mit Spaßfaktor waren dabei: besonders beliebt die Zielübungen (Aufschläge) auf sitzende Mitspieler im gegnerischen Feld ...

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Nele staunt über die unkonventionelle Aufschlagvariante :-)

Für eine ganze Reihe von Teilnehmern war das Camp ein schöner Abschluß der Sommerferien. Viele MSC-Spieler/innen hatten schon zum Ferienbeginn am Rumelner Beachcamp teilgenommen – so auch Sophia Solibieda mit Schwester Louisa und Freundin Nila. Ist das nicht alles etwas zuviel Volleyball, am Anfang und am Ende der Ferien? „Nö,“ sagt Sophia, “zwischendurch waren wir noch mit der Familie weg, da haben wir auch noch Volleyball gespielt.“

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Man fühlte sich wohl im Kempener Sand ...

Cheftrainer Lars Mülders war sehr zufrieden mit dem Camp. „Wir freuen uns darüber dass wir die Beachanlage dazubekommen haben – das wertet den ganzen Sportpark auf. Es gibt ein großes Interesse am Beachvolleyball. Ich denke wir werden das Camp im nächsten Jahr wohl wieder anbieten müssen.“

Weitere Impressionen von den Beachaktivitäten in der Photogalerie