Lotta tanzt auch gerne ...
Lotta Rommeswinkel wurde im Jahre 2005 in Kamp-Lintfort geboren, wohnt auch heute noch in der Nachbarstadt und besucht dort das Georg-Forster-Gymnasium. Sie geht in die Klasse 7b.
Lotta geht gerne zur Schule. „Also, die Noten stimmen, man hat Spaß mit den Mitschülern, nette Atmosphäre,“ meint sie. Ihre Lieblingsfächer sind Mathematik, Sport und Kunst. Aber auch einige andere Fächer mag sie. „Hängt jeweils ein wenig von den Themen ab,“ meint Lotta.
Ihre Eltern betätigten sich auch sportlich – ihr Vater spielte Handball, die Mutter Volleyball. In ihrer frühen Jugend hatte Lotta allerdings den Schwerpunkt Ballet. „Ich habe vom 4. Lebensjahr ab Ballet gemacht im Sportpark Gelsenkirchen – da haben wir damals gewohnt“, erklärt Lotta.
Allerdings ist sie in dieser Zeit kein besonderer Schalke-Anhänger geworden. Das Thema Schalke hat sie „nur am Rande“ miterlebt – Fußball ist einfach „nicht mein Ding“. Sie interessiert sich noch für Basketball – und für das Tanzen. Einmal in der Woche besucht sie einen Tanzkurs – allerdings mit Schwerpunkt Freestyle und Hip Hop – in scharfem Kontrast zu ihrer Ausbildung im Bereich Ballet. „Würde ganz gerne wieder beim Ballet einsteigen, aber in der Nähe gibt es keine Möglichkeit dafür.“
In ihrer Freizeit stellt sie sich gelegentlich an den Herd und kocht („Mag ich total gerne zwischendurch, auch backen.“). „Aber eigentlich frei und ohne mich an ein Rezept zu klammern. Es muss gar sein und schmecken,“ meint Lotta augenzwinkernd.
Computer und Spiele auf dem Rechner interessieren sie nicht – manchmal spielt sie bei einer Freundin auf einer Wii-Konsole – aber „wirklich selten“. Öfter ergibt sich die Möglichkeit zu einem Buch – sie favorisiert den Autoren John Greene und aktuell sein Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“.
Zum nächsten Geburtstag wünscht sie sich „Klamotten und/oder Geld“. „Hört sich blöd an,“ meint Lotta, „aber ich weiß oft nicht was ich gerne hätte – und bei Geldgeschenken kann man im richtigen Zeitpunkt zuschlagen!“
Hätte sie drei Wünsche frei, dann wäre es ein Gutschein für „Unbegrenzt shoppen“ (müsste für den Rest des Lebens gelten) dabei. Aber auch „Gesundheit für mich und meine Familie und eine „Mega-Weltreise“ die ruhig ein Jahr dauern kann“.
Im Training mag sie vor allem das obere Zuspiel und angreifen - aufwärmen vor dem Training mag sie überhaupt nicht. „Gleich zum Ball“ ist ihre Devise. Bei Stärken und Schwächen hält sie sich am Begriff „Genauigkeit“ auf: „Ich glaube, das Thema gehört immer dazu!“
Besondere Vorbilder im Volleyball hat sie nicht, aber sie denkt, dass alle Trainer im U13- und U14-Bereich gute Trainer sind und alles gut erklären. Außerdem findet sie, dass die Spielerinnen vom U13 Team mit Trainer Günter Krivec „es richtig gut machen.“ Auch die Helfer aus der 1. Mannschaft „können es super.“
Was bringt Dich auf die Palme, Lotta? „Der eine kann mehr, der andere weniger. Wenn Leute meinen sie können alles und das auch noch raushängen lassen, das nervt.“
Für ein Dreamdate würde sie die US-Sängerin Beyoncé nominieren, für ein Horrordate wählt sie den angesagten DJ David Guetta. „Gefällt mir einfach persönlich nicht,“ lautet ihr deutliches und knappes Urteil.