Mädchen machen Tagesausflug ins Phantasialand
Nach der anstrengenden und stressigen Saison 17/18 wollten die Mädchen aus der U16/U14 von Trainer Stephan Bernoth mal einen Tag „Erholung“ im Phantasialand bei Brühl – gerieten aber in jede Menge Stress (wenn auch positiver Stress) bei den zahlreichen Fahrwerken im Freizeitpark.
Kein Problem für Co-Trainer und Betreuer Markus Möbest, selbst begeistertet Roller Coaster Fahrer. Möbest war für Trainer Bernoth, der beruflich verhindert war, für den Tagesausflug eingesprungen und hatte die richtigen Tipps für das Zehneraufgebot. Möbest immer mit dabei – auch auf der Hauptattraktion TARON, die für alle Beteiligten der große Renner war. Finja Möbest: „Aber 2 Stunden Wartezeit zu Beginn des Tages waren uns einfach zuviel. So klapperten wir erst die anderen Achterbahnen ab.“
Das Team in der Warteschleife vor der Achterbahn ...
Die Gruppe hatte sich morgens um 8.00 Uhr auf dem Parkplatz am Hotel Van der Valk getroffen, den Fahrtdienst übernahmen freundlicherweise Gerhard Kaas und Oliver Buhl. Um 19.00 Uhr wollte man in Moers zurück sein – um anschließend noch ein „amerikanisches Feinschmeckerlokal“ zu besuchen. Im Freizeitpark selbst gab es für die Rasselbande genügend Flüssigkeit – und gesunde Rohkost! Natürlich auch Ruhepausen zwischendurch und mal ein Eis auf die Hand ...
Stimmen:
Finja stellte fest: „Wir erlebten einen tollen Tag mit der Mannschaft im Phantasialand in Brühl. Um kurz nach 9 waren wir am Eingang und rannten direkt zur neuen Hauptattraktion des Parks – der Achterbahn „Taron“. Die ist mit 120 km/h der schnellste Launch-Coaster der Welt und mit über 1300m Länge ein echter Kracher. Leider wollten das auch noch 500 andere Leute vor uns erfahren – so sind wir erst um die Mittagszeit doch noch mit der „Taron“ gefahren. Es ist wirklich die beste Achterbahn auf der ich je gewesen bin.“
Im Tagesverlauf nur gesunde Rohkost ...
Nele meinte: „Die Achterbahnen waren super. Sehr gut hat mir auch das Hotel Tartüff mit seinem verrückten Hotelpersonal und den Räumen, die auf den Kopf gedreht sind, gefallen. Außerdem gab es noch viele andere Highlights, wie Fallböden, Drehteller und ein Labyrinth. Nach all den tollen Fahrgeschäften eine schöne Abwechslung.“
Elea befand: „Ich fand „Taron“ am besten, weil ich generell schnelle Achterbahnen sehr gerne mag. An dieser Achterbahn war vor allem cool, dass sie schon am Anfang sehr schnell war – und dann mittendrin noch einmal beschleunigt hat. Ich fand außerdem die Achterbahn im Dunkeln sehr cool, weil man dann nicht sieht wo man hinfährt und somit alles noch spannender und aufregender ist. Eigentlich war alles megacool.“
Auszeit mit Eis ...
Am Nachmittag „chillten alle noch ein wenig auf den Liegestühlen auf der Plaza des Parks – natürlich mit einem Eis,“ so Finja. Finja weiter: „Nach dem Restprogramm haben wir um halb fünf die Heimreise angetreten. In Moers gab´s noch ein gemeinsames Essen bei „Mäckes“. Ein wirklich toller Tag.“
Co-Trainer und Begleiter Markus Möbest vermeldete, dass „die Mädels doch länger als 20 Minuten laufen können ohne zu meckern. Das wollen wir uns mal für´s Training merken, wo es nach der ersten Runde schon Beschwerden gibt!“ Weitere Erkenntnis von Trainer Stephan Bernoth angesichts der Vorlieben der Mädchen für das ständige rauf und runter bei den Berg- und Talfahrten: „Jetzt verstehe ich - wie bei den Spielen in der Saison, da gab´s auch ständig Up´s und Down´s. Stress für mich, die Mädchen mögen es ...!“
Großes Finale in einem Moerser Feinschmeckerrestaurant: