B-Qualifikation WU 14: es reichte nicht

Kleines MSC- Aufgebot in einer schweren Gruppe ohne echte Chancen

Trainer Stephan Bernoth hatte schon bei der Bekanntgabe der Gruppeneinteilung vor Wochen geunkt: „Eine fast unlösbare Aufgabe – wir haben nur Hochkaräter in unserer Quali-Gruppe.“ So kam es dann auch: ein Weiterkommen für das U14 MSC-Mädchenteam beim Turnier im ENNI Sportpark war kaum möglich.

Zunächst einmal musste Trainer Bernoth auf wichtige Kräfte verzichten: Nele Bernoth und Malene Haag wegen Krankheit außer Gefecht, Shirley und Stella Buhl mit gerader überstandener Grippe hatten nicht trainiert und auch Elea Pukownik noch angeschlagen nach überstandener Grippe.

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Shirley Buhl aus der Abwehr ...

Dennoch war im ersten Spiel gegen den TSV Weeze zunächst Optimismus angesagt – Weeze schien das einzig schlagbare Team in der Vierergruppe, die „Bundesliga-Nachfolgerinnen“ aus Borken und die große (auch körperlich) Auswahl aus Paderborn schienen unerreichbar. 

Ordentlich gestartet

Das MSC Team zunächst mit großer Konzentration auf Augenhöhe mit Weeze: man ließ den Ball „laufen“ nutzte Chancen um zu punkten, spielte auch überlegt aus der Abwehr. Ausgeglichenes Spiel mit kleinen Führungen für das MSC Team. Beide Teams auch mit Nervösität – man wusste um die Bedeutung des Eröffnungsspiels. Viele Aufschlagfehler auf beiden Seiten – im letzten Drittel ließ die Konzentration beim MSC dann plötzlich ganz nach. Man hatte noch 19-17 führen können – plötzlich lief nichts mehr. Weeze ruhig, das MSC Team wie eingefroren. Weeze geduldiger – und beim MSC die ersten „Pannen“. Zu späte Reaktionen, Probleme mit der Zuständigkeit, direkte und zu leichte Fehler von denen Weeze profitierte. Daher der Satzverlust nicht zu vermeiden. 

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Finja Möbest ... hofft auf einen erfolgreichen Aufschlag ...

Im 2. Durchgang fehlte der gute Auftakt, das MSC Team schon früh hinten und damit der Glaube noch etwas „drehen“ zu können auch. Schwacher Spielaufbau und demzufolge im Angriff zu harmlos – wenn überhaupt. Keine Optionen im Wechselbereich. Hoher Satzverlust die Folge. Damit war das Turnier für das MSC Aufgebot im Prinzip beendet. Keine Chancen mehr irgendetwas zu beeinflussen. 

Hartes Restprogramm für die MSC-Mädchen

Entsprechend dramatisch dann auch der Abfall gegen die Mannschaft vom RC Borken-Hoxfeld, die in großartiger Manier aufspielte und gar nicht alles zeigen musste. Trainer Stephan Bernoth später: „Der Gegner in allen Belangen – auch in physischer Hinsicht –deutlich überlegen. Eine andere Klasse!“ Das MSC-Team ohne Lösungen und sang- und klanglos ausgeschieden.

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Elea Pukownik nimmt an ...

Auch gegen den VoR Paderborn gab es letztlich nichts zu holen. Anfänglich konnte man noch ordentlich mithalten – aber Paderborn nicht mehr mit der letzten Kraft, da die Mannschaft ja schon qualifiziert war. Moers weiterhin mit Schwächen – man haderte mit sich selbst, bekam den Kopf nicht mehr frei.

Trainer Stephan Bernoth fasste zusammen: „Die Grippewelle, aber auch der U16-Spieltag am Samstag, wo ja alle Mädchen auch dabei waren, forderte merklich Tribut. In einer ohnehin schweren Gruppe konnten wir bei weitem nicht in Bestbesetzung und in Bestform antreten. Zu den guten Mannschaften, die bei den Westdeutschen auftreten werden, fehlte uns ein großes Stück.“

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Trainer Stephan Bernoth und Co-Trainer Markus Möbest halten die Stimmung aufrecht ...

Das MSC Aufgebot: Shirley Buhl, Stella Buhl, Finja Möbest, Elea Pukownik, Esra Tokgür, Paula Tuschhoff

Die MSC Ergebnisse:

Moerser SC vs. TSV Weeze   0:2,19-14-25

Moerser SC vs. RC Borken-Hoxfeld   0:2,6-7-25

Moerser SC vs. VoR Paderborn   0:2,16-10-25