Finn ist auch „Junior-Retter“ ...
Finn Joneleit wurde im Jahre 2005 in Moers geboren, besuchte die Regenbogenschule und ist jetzt in der Klasse 7c des Gymnasium Rheinkamp. Er geht ziemlich gerne zur Schule („Schon, aber ist auch viel Arbeit!“) und mag die Fächer Sport und Musik.
Im Verein ist er seit gut zwei Jahren. Er folgte seinem Bruder Nils, der schon in der U16 spielt. Finn trainiert zweimal pro Woche – ein weiterer Trainingstermin ist für seine DLRG Gruppe reserviert. Finn ist „Junior Retter“ – eine Qualifikation, die nicht viele Jugendliche in seinem Alter haben.
So nebenbei interessiert er sich auch für Fußball. „Ist ganz nett, wenn wir im Training schon mal ein wenig kicken,“ meint er. Intensiv betreibt er den Fußball nicht – interessiert sich aber schon für die Bundesliga, in der Borussia Dortmund seine Lieblingsmannschaft ist.
Seine knapp bemessene Freizeit verbringt er mit Freunden, ab und an spielt er auch am Rechner (zur Zeit ist Minecraft sein Favorit), gelegentlich liest er auch. Harry Potter steht auf seiner Liste. Finn spielt seit vier Jahren Gitarre – er bekommt immer noch „Stunden“.
An Moers findet er die Innenstadt schön. „Das ist angenehm,“ meint er, „keine Hektik, viele Geschäfte.“ Auch den Stadtpark findet er schön – das Schloss haben sie mit der Schule besichtigt.
Hätte er drei Wünsche frei, so käme als erstes „Gesundheit und Glück für mich und meine Familie“, dann wäre eine große Weltreise („mit allen Kontinenten“) auf seinem Wunschzettel. Sein dritter Wunsch: Immer saubere Weltmeere!
Im Training mag er am liebsten „Baggertennis“. Das spielen die „Großen“ auch oft. „Man muss sehr aufpassen, ob der Gegner kurz oder lang spielt. Einige Jungs haben gute Tricks drauf.“ Aufwärmen ohne Ball „ist nicht mein Ding“, meint Finn.
Mit seiner Annahme ist Finn „einigermaßen zufrieden“, beim Zuspiel muss er sich verbessern. „Die Genauigkeit muss besser werden.“ Vorbilder im Volleyball hat er nicht, „aber mein großer Bruder kann es ganz gut, das muss ich auch bald schaffen.“ Zum Volleyball ist er durch seinen Bruder und eine vom MSC geleitete Schul-AG gekommen.
Für ein Dreamdate würde er Angela Merkel nominieren, für ein Horror Date käme Justin Bieber auf die Liste. „Wie beginnt ein guter Tag, Finn?“ Finn meint: „Wenn ich gut ausgeschlafen bin, kann nichts passieren, dann ist alles gut.“