Jule ist sportlich veranlagt ...
Jule Kaas wurde im Jahre 2004 in Moers geboren, ist seit ungefähr einem Jahr beim Moerser SC und spielt im „Team 3“ im U14 Bereich. Sie kommt aus einer sportlichen Familie: der Vater hat Volleyball gespielt, ihr Bruder Luis war auch beim Moerser SC und ihre Mutter war beim Trampolinsport.
Jule besucht die Montessori Schule Niederrhein in Borth. Sie geht gerne zur Schule. „Man lernt viel, es sind nette Kinder da und für später ist es auch gut,“ meint sie. Jule ist eine gute Leichtathletin (vor ihrem Engagement im Volleyball war sie in der MTV LA-Abteilung). Im Bereich Schwimmen hat sie das Jugendschwimmabzeichen in Silber.
Ihre sportlichen Interessen gelten vor allem dem Volleyballspiel, aber sie ist auch weiterhin an Leichtathletik interessiert. Auch Fußball schaut sie gelegentlich – aber nur wenn die deutsche Herren-Nationalmannschaft spielt. „Dann halte ich für Deutschland,“ meint Jule.
Neben Schule und Sport hat sie noch Klavierunterricht (seit 6 Jahren) und spielt in einer „Girl Band“ zusammen mit Schlagzeug, Bass und Gitarre. „Macht richtig Spaß,“ sagt sie. Viel Zeit für andere Aktivitäten bleibt nicht. Für Computerspiele gibt es praktisch keine Zeit „Ab und zu daddel ich mal auf dem Handy,“ gibt Jule zu. Im Fernsehen schaut sie öfter auf dem KiKa „Logo“ und „Wissen macht Ah!“ im WDR.
Sie verabredet sich gerne mit ihrer Freundin, dann findet gelegentlich ein „kleiner Kochkurs“ bei der Oma statt und am Samstag übernimmt sie daheim das Kochen. Dann gibt´s den „Nudelsamstag“ mit allem was dazugehört. „Es hat sich noch keiner beschwert,“ sagt Jule.
Zum nächsten Geburtstag wünscht sie sich einen neuen, größeren Schrank. „Ich habe da so meine Pläne,“ meint sie, „es muss alles passen. Vielleicht fällt mir aber auch noch etwas anderes ein.“ Bei der Frage nach „drei Wünsche frei“ hätte sie gerne „Gesundheit und Glück für mich und meine Familie“, dann dürfte es „keinen Hunger und keine Kriege“ mehr geben, schließlich würde sie gerne einen Tandemsprung mit einem Gleitschirm machen wollen.
Im Training macht sie am liebsten Aufschläge von oben. „Es wird immer besser,“ meint Jule, „auf dem 7m Feld schaffe ich sie ganz oft, auch weil mich mein Trainer Jonas dazu ermuntert hat.“ Lange Phasen mit „Aufwärmen“ mag sie nicht so sehr. Mit ihrem oberen Zuspiel ist sie „eigentlich zufrieden“, das untere Zuspiel „muss ich weiter verbessern, das kann nie gut genug sein“.
Vorbilder im Volleyball hat sie nicht („Die Spieler aus der 1. Mannschaft sind alle nett!“). Zum Volleyball gekommen ist sie durch ihren Bruder Luis. „Der hat mir das gezeigt, da hatte ich Lust es auszuprobieren und bin dabei geblieben.“ Eine Regel im Spiel würde sie nicht ändern. „Alles soweit ok,“ meint sie.
Für ein Dreamdate würde sie die Sängerin Lena Meyer-Landrut nominieren, für ein Horrordate käme Donald Trump oben auf die Liste.