Vorgestellt: Michelle aus der D und der U18

Michelle mag Moers ... und andere Sachen

Michelle Niewerth wurde im Jahre 2002 in Moers geboren, besuchte dort die Grundschule und besucht jetzt das Gymnasium Filder Benden. Sie ist in der Klasse 10 und geht gerne zur Schule.

Warum, Michelle? „Dort ist es abwechslungsreich, oft interessant, man trifft Freunde – alles angenehm.“ Gibt es Lieblingsfächer? Englisch und Geographie sind die aktuellen Favoriten ...

„Mimi“ (so ihr Spitzname) spielte zwischenzeitlich 3 Jahre beim Rumelner TV. Vorher war sie drei Jahre beim MSC. Jetzt feiert sie in der Damen I ihr Comeback – muss sich aber noch ein wenig gedulden: vorläufig ist sie wegen einer Schulterverletzung „noch nicht 100%ig“ belastbarbar.

Andere sportliche Aktivitäten sind rar. Sie läuft gerne ... bei Gelegenheit („Ich hab mal mit Leichtathletik angefangen ...“), ansonsten Sendepause. Fußball? Null. Computerspiele? Null. „Ich bin lieber unterwegs, treffe Freunde, unternehme was usw.“ Außerdem geht sie öfter mit den beiden Hunden (echtes Kontrastprogramm: Schäferhund und Chihuahua) spazieren.

In der knappen Freizeit hängt sie noch ab und an in der Küche ab („Ich backe gerne ...!“) oder sie liest. Hier geht es vornehmlich in Richtung Krimi, wobei sie jedoch keinen genauen Favoriten hat („Dabei ändert sich meine Meinung des Öfteren...“).

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Sie mag Moers. Die Altstadt „hat was“, der Stadtpark in unmittelbarer Nähe der Altstadt ist „schon stark“, das neue SOLIMARE  ist „ganz gut“ geworden und alles liegt ,,recht nah aneinander.“

Zu Weihnachten wünscht sie sich ein paar neue Laufschuhe. „Schuhe, die mich weiterbringen,“ meint sie lächelnd.

Hätte sie drei Wünsche frei, so käme zunächst „Glück und Gesundheit für meine Familie und mich“, dann käme „eine sehr ausgedehnte Weltreise“ auf die Liste und schließlich möchte sie mit einem „richtig guten Schulabschluß“ später alle Optionen haben.

Ihre Stärken und Schwächen im Spiel und Training sieht sie wie folgt: Zuspiel und Abwehr sind soweit ganz gut – aber eigentlich kann es nie gut genug sein und sie möchte „weiter an der Präzision arbeiten“. Im Block sieht sie noch Aufholbedarf. Im Training schätzt sie „langes Aufwärmen, im Kreis laufen und Kraftübungen“ nicht so sehr, mag hingegen aber kleine Spielformen und Zuspielübungen. Michelle ist im Damenteam auf der Zuspielerin-Position ...

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Was bringt Dich im Spiel auf die Palme, Michelle? „Wenn nach einer Super-Abwehr bzw. Ballrettung die nächste Station nicht aufpasst und den Ball verdaddelt wegen fehlendem Einsatz oder so. Das nervt mich echt.“

Und wie ist Michelle zum Volleyball gekommen ...? Auf der Adolf Reichwein Grundschule in Moers war es eine freiwillige vom MSC angebotenen Volleyball AG (mit Oskar Klingner und Henning Wegter als „Lehrer“), welche Michelle auf den Volleyball-Trip brachten. Zwischenzeitlich nahm Michelle sogar einmal kurz am WVV-Kadertraining teil.

Wo bist Du in einem Jahr, Michelle? „Auf jeden Fall noch beim MSC und vielleicht aufgestiegen in die Landesliga.“

Bei der Frage nach einem Dreamdate entscheidet sich Michelle für Justin Timberlake, bei einem Horrordate käme für sie Donald Trump in Frage.

Ein guter Tag beginnt für Michelle mit einem „guten Frühstück und Musik“. Das lässt sich in der Woche aus verschiedenen Gründen nicht immer machen. „Aber es gibt auch ohne diese beiden Sachen gute Tage!“